Charlie Sheen begibt sich auf Entzug

Charlie Sheen hat nach seinem jüngsten Krankenhausaufenthalt eine Therapie begonnen.
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Los Angeles - Charlie Sheen hat nach seinem jüngsten Krankenhausaufenthalt eine Therapie begonnen.

Sheen habe sich freiwillig in eine Reha-Klinik begeben, sagte der Agent des Schauspielers laut mehreren US-Medienberichten. Dort war auch zu lesen, dass die Dreharbeiten für Sheens sehr erfolgreiche Sitcom „Two and a Half Men“ laut dem Sender CBS für die Zeit seiner Therapie unterbrochen werden.

Sheen war in den vergangenen Monaten wegen diverser Vorfälle, bei denen mitunter auch Alkohol und andere Drogen eine Rolle spielten, immer wieder in der Presse gewesen. Im August 2010 war er wegen eines Angriffs auf seine Frau unter anderem zu 30 Tagen Entzug verurteilt worden. Am 1. November reichten beide die Scheidung ein.

Mit ausschlaggebend soll Sheens Ausraster wenige Tage zuvor gewesen sein: Er war damals angeblich nackt, desorientiert und betrunken von Polizisten in einem verwüsteten Hotelzimmer aufgegriffen worden. Außerdem soll er die Pornodarstellerin Capri Anderson, die an diesem Abend mit ihm unterwegs war, gewürgt und bedroht haben. Anlass für eine Strafverfolgung sah die Polizei in der Sache nicht, Sheen verklagte die Frau gar wegen Erpressung. Sie habe die Geschichte erfunden und von ihm eine Million US-Dollar für künftiges Stillschweigen gefordert. Nach dem Vorfall im Oktober war der Schauspieler kurzzeitig psychiatrisch behandelt worden.

Nun, am Donnerstag, musste der 45-Jährige abermals in ein Krankenhaus gebracht werden. Sein Agent Rosenfield sagte zu „People“: „Mir wurde nur gesagt, dass er starke Magenschmerzen hatte.“

Laut der Klatschseite „TMZ“ hat Sheen in seinem Haus eine 36 Stunden dauernde Party gefeiert. Unter den Gästen sollen auch einige Pornostars gewesen sein. Am frühen Donnerstagmorgen sei er dann mit Bauchschmerzen in die Klinik gebracht worden. Die Diagnose laute Hiatushernie – landläufig auch „Zwerchfellbruch“ genannt. Aus der Klinik entlassen, habe er sich dann direkt in die Reha-Klinik einweisen lassen.

dapd

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