Chaos beim "Burning Man"-Festival: Sonya Kraus muss sechs Kilometer durch den Matsch laufen

Festival-Chaos im US-Bundesstaat Nevada – und Sonya Kraus ist mittendrin! Heftige Regenfälle hatten das Gelände des "Burning Man"-Festivals regelrecht in einen Sumpf verwandelt. Tagelang durften nur Notfahrzeuge das Gelände befahren oder verlassen. Grund dafür seien die schlechten Bodenbedingungen gewesen. Die Autos drohten im schlammigen Untergrund steckenzubleiben. Auch die deutsche Moderatorin steckte in der Wüste fest.

Sonya Kraus wandert sechs Kilometer durch den Matsch

Sonya Kraus blieb von dem Chaos beim "Burning Man"-Festival nicht verschont. Die Moderatorin musste sich zusammen mit den anderen Besuchern durch den Matsch kämpfen. Kraus nahm das abenteuerliche Ende des Festivals allerdings gelassen, wie sie in ihrer Instagram-Story zeigte: "Burning Man mal ohne Durst! Alle helfen einander. Wer raus will, muss sechs Kilometer durch den Matsch. Die Laune bleibt", verkündete die 50-Jährige ihren Fans lachend und präsentierte ihre schmutzigen Schuhe.

In einem Video auf ihrem Instagram-Account zeigte sich Kraus dick eingemummelt, mit großer silberner Schutzbrille und einer Maske über Mund und Nase. "Die Welt geht unter", hört man die Moderatorin lachen, während sie gegen den Wind ankämpft und sich einen Weg durch den schlammigen Untergrund bahnt. 

"Burning Man Extreme! Alles steckt im Matsch fest. Alle helfen sich, teilen, sind freundlich und machen das Beste aus der Situation. Eigentlich total schön, wenn nicht zu Hause Kids & Arbeit warten würden… Da muss die Muddi eben laufen", kommentierte Sonya Kraus das Video.

Sonya Kraus: "Der Grund ist komplett ruiniert"

"Alter Schwede. Ich weiß noch nicht, ob es nächstes Jahr einen Burn gibt, weil die Playa, also der Grund, ist komplett ruiniert", erklärte Kraus in ihrer Instagram-Story und filmte den ramponierten Boden. Das Festival-Gelände befindet sich auf der Fläche eines ausgetrockneten Sees in der Wüste von Nevada. Die nächste Kleinstadt ist rund zwei Autostunden entfernt.

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Während des beliebten "Burning Man"-Festivals kommen jedes Jahr rund 75.000 Menschen auf dem Gelände zusammen und bilden mit Zelten und Wohnmobilen die temporäre Stadt "Black Rock City". Das Szene-Festival mit Musik und Kunstaktionen bekommt bereits seit einigen Jahren immer wieder Kritik ab. Besonders der stundenlange Anreiseweg per Auto und der Versorgungsaufwand in der Wüste sorgt bei den Kritikern für Unmut. Viele Influencer, Internet-Unternehmer und Promis sparen sich die lange Autofahrt und reisen mit dem Privatjet an.

Mit Hollywood-Star auf Festival: Sonya Kraus beim "Burning Man"

Dazu zählt Sonya Kraus wohl nicht. Die wanderte tapfer mit ihrem Koffer durch den Schlamm. "Total verrückt – strahlende Sonne in Reno. […] Die alte Matschwanderin hat sich erstmal ein paar Pommes gegönnt, weil ich hab gestern glaub ich zehn Kilo verloren. Jetzt geht es nach Los Angeles und dann nach Hause", erzählte sie auf Instagram nach ihrem Abenteuer.

Sonya Kraus war übrigens nicht alleine auf dem Festival unterwegs sondern befand sich in der Gesellschaft eines echten Hollywood-Schauspielers! Vor dem Schlamm-Chaos teilte die Moderatorin ein Foto auf Instagram, das sie mit dem Wohnwagen zeigt, der während des "Burning Man" als Unterkunft diente. Rechts von ihr steht Julian Morris und lacht in die Kamera. Der 40-Jährige Schauspieler ist durch Produktionen wie "New Girl" und "Pretty Little Liars" bekannt.

Links von Sonya Kraus steht Landon Ross. Der 40-Jährige Künstler ist der langjährige Partner von Morris. Die beiden sind bereits seit 20 Jahren ein Paar, das öffentliche Outing gab es allerdings erst im Dezember 2021. Kurz darauf wurde die Hochzeit der beiden bekannt. 

Todesfall bei "Burning Man"-Festival

Für einen Besucher des Kunst- und Musikfestivals endete der chaotische Aufenthalt tödlich. In der Nacht auf Sonntag informierten die Veranstalter des "Burning Man" über einen Todesfall auf dem Festivalgelände, wie "dpa" berichtete. Wie es zu dem tragischen Zwischenfall kommen konnte, ist bisher noch unklar. Die Untersuchungen dazu laufen aktuell noch, teilte die Nachrichtenagentur mit.