Cathy und Richi: Ihre Liebe hat sich ausgemörtelt

Mörtel und Spatzi haben überhaupt nicht zusammengepasst. Das haben sie auch gemerkt. Die Scheidung ist durch
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Glückliche Menschen sehen anders aus: Mörtel und Spatzi beim Wiener Opernball 2015. Ihre Ehe hat 26 Monate gehalten.
dpa Glückliche Menschen sehen anders aus: Mörtel und Spatzi beim Wiener Opernball 2015. Ihre Ehe hat 26 Monate gehalten.

Nein, überrascht ist niemand. Natürlich nicht. Richard „Mörtel“ Lugner (84) mag sich berühmte Frauen zum Wiener Opernball einfliegen lassen können, gegen eine satte Summe, versteht sich. Aber eine Frau länger als zwei Nächte, sogar dauerhaft an sich binden – das kann der Bau-Löwe nicht. Und so ganz wird er das wohl nie verstehen.

Da hilft auch kein Porsche, den er seiner fünften Frau kürzlich noch geschenkt hat. Mit Cathy Lugner (26), genannt „Spatzi“, weil der Lugner seinen Herzensdamen immer Tiernamen gibt, hat es sich nun nach 26 Monaten ausgemörtelt. Endgültig.

Am Mittwoch stimmten beide einer einvernehmlichen Scheidung zu, wie Anwalt Michael Krüger bestätigt: „Sie ist emotional sehr betroffen“, sagt er über die Reaktion seiner Mandantin, die verweint das Gerichtsgebäude verlässt. Dabei hätten beide Seiten die „unheilbare Zerrüttung“ der Ehe vorm Scheidungsrichter bestätigt und auf Rechtsmittel verzichtet. Damit sei die Scheidung durch, so der Anwalt. Die Frage nach dem Warum kann er nicht beantworten.

Aber: Können das Mörtel und Spatzi?

Wer im Sommer „Promi Big Brother“ verfolgt hat, bekam dort unfreiwillig intime Einblicke ins lugnerische Eheleben und -leiden.

Cathy, die ohne den Kosmetik-Kleister richtig hübsch ausschaut und obendrein nicht auf den Kopf gefallen ist, hatte vor laufenden Kameras eine Auseinandersetzung mit ihrem Mann. Er verstand nicht, was sie tat (dort im Container und überhaupt), sie machte ihm klar, dass sie nicht mit einem Tiernamen angesprochen werden will.

Gebracht hat das alles freilich gar nix. Außer die Erkenntnis für den Zuschauer, dass da zwei Menschen miteinander verheiratet sind, die so offensichtlich überhaupt nicht zusammenpassen. Generationenkonflikt, könnte man nun sagen. Klar, und wie. Mehr noch: Die simple Rechnung „Playmate trifft älteren solventen Herren“ führt nicht immer zum Happy End.

Nach der Scheidung geht es für die beiden unterschiedlich schlimm weiter: Mörtel ist nach eigenen Worten an Prostatakrebs erkrankt und wird nun mit seiner Strahlentherapie beginnen.

Das Ex-Spatzi muss sich jetzt mit einem Fertighaus am Wiener Stadtrand begnügen. Die Wohnung, die sie wollte, kann er nicht bezahlen. Dafür bekommt sie angeblich eine monatliche Zuwendung. Ach, und da ist ja noch der Porsche. Den darf sie behalten.

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