Carla Sarkozy fordert 220 000 Euro Schadensersatz

Die französische Präsidentengattin Carla Sarkozy und ihr Ex-Partner fordern von zwei französische Klatschblätter insgesamt 220 000 Euro Schadensersatz wegen eines angeblichen Angriffs auf ihre Privatsphäre.
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Carla Sarkozy fordert Schadensersatz.
dpa Carla Sarkozy fordert Schadensersatz.

PARIS - Die französische Präsidentengattin Carla Sarkozy und ihr Ex-Partner fordern von zwei französische Klatschblätter insgesamt 220 000 Euro Schadensersatz wegen eines angeblichen Angriffs auf ihre Privatsphäre.

Die Sängerin habe gemeinsam mit dem Vater ihres Sohnes, dem Philosophen Raphaël Enthoven, Klage gegen zwei französische Klatschblätter eingereicht, berichtete die Website 20minutes.com am Dienstag. Anlass seien Berichte über die Schwangerschaft der neuen Lebensgefährtin Enthovens. Die Blätter hatte über ein Geschwisterchen für Carlas siebenjährigen Sohn spekuliert.

Der Anwalt der Zeitschrift «Ici Paris» verwies darauf, dass Carla Sarkozy selbst häufig genug ihr Privatleben in den Medien ausgebreitet habe. Die Präsidentengattin hatte in einem ähnlichen Fall Erfolg mit einer Klage gegen die Billig-Fluggesellschaft Ryanair, die in einer Werbung die damals gerüchteweise bevorstehende Hochzeit mit dem Präsidenten aufgegriffen hatte. Carla Sarkozy spendete die Entschädigung anschließend einer Wohltätigkeitsorganisation.

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