Campino: Sein Vater war begeistert von den Toten Hosen

Anfangs waren seine Eltern besorgt, dass Campino eine Karriere als Frontmann einer Punkband einschlug. Doch das änderte sich, als sein Vater zum ersten Mal zu einem Konzert kam. Und zwar radikal, wie der Sänger nun in einem Interview erzählt.
(mia/spot) |
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Campino 2005 auf der Bühne in Berlin
360b/Shutterstock.com Campino 2005 auf der Bühne in Berlin

In einem Interview mit der "Zeit" hat Campino (58) über die Beziehung zu seinem Vater und dessen Beziehung zu den Toten Hosen gesprochen. Der Musiker beschreibt seinen mittlerweile verstorbenen Papa mit den Worten: "Wer sein Freund war, den hat er gestützt. Andererseits hatte er auch etwas unheimlich Schwaches, Zorniges, Bitteres."

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Am Anfang seiner Musikerkarriere seien seine Eltern besorgt gewesen, so Campino. Sie befürchteten "Drogen, Gewalt, was weiß ich." Das änderte sich allerdings schlagartig, als sein Vater zum ersten Mal einen Auftritt der Toten Hosen besuchte. Nach der "wilden Nacht in der Mensa der Uni Düsseldorf, bei der alles kaputtging, bis zu den Toiletten" sei sein Vater begeistert gewesen von der Band. Fortan hätte er immer alte Freunde mit zu den Gigs bringen wollen, erzählt der Frontsänger weiter. Ohrstöpsel verweigerte sein alter Herr mit dem Hinweis: "Junge, ich war bei der Artillerie!"

Nicht zum ersten Mal erzählt Campino zudem, dass er nach dem Tod seines Vaters eine Schuhschachtel in dessen Schreibtisch gefunden hatte, in der er fein säuberlich Zeitungsartikel über seinen Sohn und die Band aufbewahrt hatte.

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