Cameron Diaz: "Ich finde es in Ordnung, keine Privatsphäre zu haben"
Die Hollywood-Stars Cameron Diaz (42, "Die Schadenfreundinnen") und Jason Segel (34, "Fast verheiratet") sind anlässlich ihres neuen Films "Sex Tape" auf großer Promo-Tour. Im Film spielen die beiden ein Ehepaar, das versehentlich ihr privates Pornovideo über die Cloud an Freunde und Bekannte verbreitet. In einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" sprechen Diaz und Segel über Sexualität, soziale Medien und ihre Privatsphäre.
In diesem Video sehen Sie die Sex-Fantasien der Promis
Auf die Frage, ob er zur Recherche für den Film Porno-Websites anschaute, erzählt Jason Segel: "Für die Vorbereitung zum Dreh haben wir uns welche herausgesucht. Das war interessant, wie explizit die sind und dann auch wieder albern, weil es für jede noch so absurde Sexualpraktik eine eigene Plattform gibt."
Persönlich wünscht sich Cameron Diaz jedoch einen privateren Umgang mit der Sexualität. "Zeigt nicht alles her, behaltet die Dinge für euch. Dass man Sexualität nicht zum Einzigen machen soll, was man zu bieten hat," fordert sie im Interview.
Im Film ist vor allem die Technik der Feind der beiden und auch im realen Leben machte Jason Segel bereits mit Twitter schlechte Erfahrungen: "Ich lasse meine Finger davon, seit ich einmal um drei Uhr morgens Hunger hatte und mich zwischen einem Sandwich und einem Burrito entscheiden musste. Ich nahm das Sandwich, es schmeckte, und ich twitterte, dass Sandwiches besser als Burritos seien. Darauf brach ein Sturm der Empörung los."
Auch Diaz meidet Twitter, ist sich aber ihrer öffentlichen Rolle und der mangelnden Privatsphäre bewusst: "Ich finde es in Ordnung, keine Privatsphäre zu haben, ich erwarte nicht mal welche. Aber ich versuche, mir eine kleine Form von Privatheit zu schaffen, mit bestimmten Leuten, an bestimmten Orten, und die sollten dann privat bleiben." Die Komödie "Sex Tape" mit den beiden Schauspielern ist seit 11.September in den deutschen Kinos zu sehen.
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