Calista Flockhart: "Früher nur für den Job gelebt"

Mit der Anwaltsserie "Ally McBeal" hat sich Calista Flockhart einst einen Namen gemacht. Jetzt meldet sich die Schauspielerin wieder zurück und verrät im Interview, welche Rolle die Serie in ihrem Leben gespielt hat.
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Calista Flockhart stellt in Beverly Hills ihre neue Serie "Supergirl" vor
Richard Shotwell/Invision/AP Calista Flockhart stellt in Beverly Hills ihre neue Serie "Supergirl" vor

Als "Ally McBeal" eroberte sie Ende der 90er Jahre weltweit die Herzen der Fernsehzuschauer. Dann wurde es lange Zeit sehr still um Calista Flockhart (50, "Ein Sommernachtstraum").

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Die Schauspielerin adoptierte Sohn Liam und heiratete "Indiana Jones"-Darsteller Harrison Ford (73). Jetzt kehrt die mittlerweile 50-Jährige in den USA zurück ins TV. In der Serie "Supergirl" spielt sie Cat Grant, die hartgesottene Chefin von Superheldin Kara Danvers (Melissa Benoist, 27).

 

"Die letzten 20 Jahre sind an mir vorbeigerauscht"

 

Im Interview mit spot on news gibt Flockhart zu, dass es sich so anfühle, als seien "die letzten 20 Jahre wie im Flug an mir vorbeigerauscht". Sie habe ihr Leben als TV-Star gerne gegen das einer Ehefrau und Mutter eingetauscht. Aber jetzt, da ihr Sohn älter sei, habe sie "wieder etwas mehr Zeit, einer geregelten Arbeit außerhalb meiner eigenen vier Wände nachzugehen", gesteht die Schauspielerin.

Dass die meisten Fans sich heute noch am ehesten an ihre Rolle in "Ally McBeal" erinnern, macht ihr nichts aus. Die sehr erfolgreiche Serie habe auch weiterhin "einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen". Allerdings sei dies auch eine Erinnerung "an eine andere Zeit in meinem Leben. Damals war ich sehr ehrgeizig und habe nur für meinen Job gelebt", so Flockhart weiter.

Dass auch der Alltag mit Sohn Liam - er ist jetzt 14 Jahre alt und hat nach Aussagen seiner Mutter keinerlei Ambitionen, Schauspieler zu werden - und Ehemann Ford niemals wirklich langweilig wird, weiß auch sie.

 

"Han Solo ist noch immer gut drauf"

 

Als Ford im März diesen Jahres mit seinem Privatflugzeug im kalifornischen Santa Monica auf einen Golfplatz crashte, "habe ich mir natürlich große Sorgen gemacht", erinnert sich Flockhart. Ihrem Mann das Fliegen zu verbieten, sei aber keine Alternative: "Am Ende des Tages weiß ich, dass ihn die Fliegerei glücklich macht, und das würde ich ihm niemals wegnehmen wollen."

Im Gegenteil: Noch heute lasse sie sich gerne von ihrem Mann zu einem Rundflug entlang der südkalifornischen Küste einladen. "Ich fliege gerne mit ihm, nur den Steuerknüppel fasse ich nicht an. Das überlasse ich ihm", erklärt Flockhart, die sich wie Millionen anderer Fans schon auf den neuen Film "Star Wars: Episode VII" freut. "Han Solo ist noch immer gut drauf, das kann ich schon jetzt verraten."

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