Caitlyn Jenner von Staatsanwalt entlastet
Los Angeles - Caitlyn Jenner wird angeblich doch nicht wegen fahrlässiger Tötung belangt.
Die 65-Jährige war im Februar in einen tödlichen Autounfall verwickelt. Bei den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft von Los Angeles kam laut 'TMZ' heraus, dass die ehemalige Olympionikin, die zum Zeitpunkt des Unfalls noch als Bruce Jenner bekannt war, offenbar keine Schuld an dem schrecklichen Crash hatte. Die Polizei soll das genauso sehen. Dennoch könnte sich die 'I am Cait'-Darstellerin vor Gericht verantworten, wenn Politikerin Jackie Lacey weiterhin auf ihre Klage besteht. Dann würden die Richter, beziehungsweise die Geschworenen, entscheiden, ob sie Jenner für schuldig befinden oder nicht. Insidern zufolge sei es aber höchst unwahrscheinlich, dass es so weit kommen wird.
Bei dem Massen-Crash im Februar auf dem Pacific Coast Highway in Kalifornien kam eine Frau, Kim Howe, ums Leben. Wie es zu dem Unfall gekommen ist, wird nach wie vor untersucht. Ersten Ermittlungen zufolge ereignete sich die Karambolage mit mehreren Autos, weil der Wagen vor Jenner an einer roten Ampel bremste und die 65-Jährige nicht mehr rechtzeitig stoppen konnte und auf diesen auffuhr. Howe, die in dem Auto vor ihr saß, wurde daraufhin auf die Gegenfahrbahn geschleudert und prallte mit einem weiteren Fahrzeug zusammen.
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"Ich kann mich nur noch an sehr wenig erinnern. Ich erinnere mich, dass es passiert ist und das war es auch schon", so Jenner kürzlich. Die Reality-TV-Darstellerin erklärte weiter in der US-Talkshow 'Today': "Eine Tragödie wie diese wirst du nie verkraften. Du lernst nur, mit ihr zu leben, so gut du eben kannst." Obwohl sie sich an die Details des Unfalls nicht mehr erinnert, ist sich Jenner ganz sicher, dass sie keinesfalls zu schnell fuhr: "Ich war unter der Höchstgeschwindigkeit... Mein Airbag öffnete sich beim Crash noch nicht einmal."