Burghart Klaußner gewinnt Friedenspreis beim Filmfest

Der Schauspieler Burkhard Klaußner hat am Donnerstag in München den Friedenspreis des Deutschen Films "Die Brücke" erhalten. Prominente feierten im Cuvillies-Theater.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Klaußner wird in der Kategorie "Schauspielerpreis" für seine Titelfigur in "Der Staat gegen Fritz Bauer" geehrt.
dpa 10 Klaußner wird in der Kategorie "Schauspielerpreis" für seine Titelfigur in "Der Staat gegen Fritz Bauer" geehrt.
Die schwangere Iva Schell, Witwe von Schauspieler Maximilian Schell.
dpa 10 Die schwangere Iva Schell, Witwe von Schauspieler Maximilian Schell.
Die türkische Filmregisseurin Deniz Gamze Ergüven (r) und die türkische Schauspielerin Elit Iscan.
dpa 10 Die türkische Filmregisseurin Deniz Gamze Ergüven (r) und die türkische Schauspielerin Elit Iscan.
Ergüven wird in der Kategorie "Debüt Film Preis" für ihren Film "Mustang" geehrt.
dpa 10 Ergüven wird in der Kategorie "Debüt Film Preis" für ihren Film "Mustang" geehrt.
Die Schauspielerin und Laudatorin Maria Furtwängler.
dpa 10 Die Schauspielerin und Laudatorin Maria Furtwängler.
Der Schauspieler Ottfried Fischer und die schwangere Iva Schell, Witwe von Schauspieler Maximilian Schell.
dpa 10 Der Schauspieler Ottfried Fischer und die schwangere Iva Schell, Witwe von Schauspieler Maximilian Schell.
Sir Peter Jonas, britischer Kulturmanager.
dpa 10 Sir Peter Jonas, britischer Kulturmanager.
Der Schauspieler Burghart Klaußner und seine Frau Jenny.
dpa 10 Der Schauspieler Burghart Klaußner und seine Frau Jenny.
Die Schauspielerin und Laudatorin Maria Furtwängler (r) und ihre Mutter Kathrin Ackermann.
dpa 10 Die Schauspielerin und Laudatorin Maria Furtwängler (r) und ihre Mutter Kathrin Ackermann.
Der italienische Filmregisseur Gianfranco Rosi.
dpa 10 Der italienische Filmregisseur Gianfranco Rosi.

Der Schauspieler Burghart Klaußner hat am Donnerstag in München den Friedenspreis des Deutschen Films "Die Brücke" erhalten. Prominente feierten im Cuvillies-Theater.

München - "Spielen bedeutet für Burghart, sich zu reiben - am Stoff, an der Figur, auch am Regisseur, was herrlich ist, weil es der Wahrheitsfindung dient", sagte der Regisseur Oliver Hirschbiegel ("Elser - Er hätte die Welt verändert") in seiner Laudatio auf Burghart Klaußner. Der Schauspieler bekam den Friedenspreis des Deutschen Films für die Hauptrolle in dem Drama "Der Staat gegen Fritz Bauer", in dem er als Generalstaatsanwalt Bauer gegen alle Hindernisse Nazi-Verbrecher vor Gericht bringen will.

Lesen Sie hier: Filmfest: M'Barek, Fitz und Co. auf der Praterinsel

Die Jury lobte die Präsenz und Ausdrucksstärke des 66-Jährigen. Seine Rollen prägten sich unauslöschlich in das Gedächtnis der Zuschauer ein. Klaußner nutzte seine Dankesrede für eine Aufforderung: "Uns gehts gut, und wir sind stark, und ich glaube, der Stolz der Starken ist es immer, den Schwachen zu helfen."

Der Hauptpreis national ging an Kai Wessel für sein Drama "Nebel im August" über die Opfer des NS-Euthanasieprogramms. International wurde der Däne Tobias Lindholm für sein Kriegs- und Gerichtsdrama "A War" gewürdigt. Die Trophäen in Form von Brückenpfeilern werden seit 2002 im Rahmen des Münchner Filmfestes vergeben im Gedenken an Bernhard Wicki, Regisseur des berühmten Antikriegsfilms "Die Brücke".

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.