BTS begeistern bei UN-Vollversammlung mit Video und Rede

Das sieht man auch nicht alle Tage: Die K-Pop-Band BTS zeigte sich bei der UN-Vollversammlung in New York. In einer Rede erläuterten sie die Perspektiven und Positionen der jüngeren Generation.
(mia/spot) |
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Eine eher ungewöhnliche Kollaboration hat sich zwischen den koreanischen Superstars BTS und den Vereinten Nationen ergeben: Die Band besuchte die UN-Vollversammlung in New York. Die K-Pop-Gruppe sensibilisierte mit einer Rede für die Perspektiven der jüngeren Generation.

Zudem wurden BTS vom südkoreanischen Regierungschef Moon Jae-in zu "Sondergesandten" ernannt. Für den YouTube-Channel der UN werben sie für deren Nachhaltigkeitsziele, wie etwa bis 2030 Armut zu beenden, den Planeten zu bewahren und Gleichberechtigung zu erreichen.

"Generation Welcome" statt "Lost Generation"

In ihrer Rede gingen Frontmann RM und seine Kollegen darauf ein, dass die jüngere Generation aufgrund der Covid-Situation auf dem Planeten als "Lost Generation" bezeichnet werde. Das Gegenteil sei allerdings der Fall, so RM. Diese Generation hätte gelernt, Wandel mit Zuversicht zu begegnen. "Wir dachten, die Welt hätte aufgehört sich zu drehen, doch es geht immer weiter. Jede Entscheidung, die wir treffen, ist der Beginn einer Veränderung - und kein Ende", so RM.

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Tanzend durch die heiligen Hallen

Und damit nicht genug der BTS-UN-Zusammenarbeit. Auch ein neues Musikvideo hat die Band in den leeren, heiligen Hallen der Institution gedreht. In "Permission To Dance" singen und tanzen sich die sieben Mitglieder von der Generalversammlungshalle vor das UN-Gebäude. Das Video wurde bereits über 10 Millionen Mal aufgerufen.

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Die 76. UN-Vollversammlung hat diese Woche begonnen. Zentrale Themen sind neben dem Klimaschutz, die Corona-Pandemie sowie die Entwicklung in Afghanistan. Erwartet werden Spitzenpolitiker aus aller Welt.

Es war übrigens nicht die erste Zusammenarbeit von BTS mit den Vereinten Nationen. Schon 2018 hielten BTS im gleichen Saal eine Rede und stellten ein Projekt für die Chancengleichheit der jüngeren Generation vor.

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