Bruni und "le bébé" wieder zuhause
Paris - Frankreichs Präsidentengattin Carla Bruni-Sarkozy hat vier Tage nach der Geburt ihrer Tochter Giulia am Sonntag die Klinik in Paris verlassen. Ehemann Nicolas Sarkozy kümmerte sich derweil beim EU-Krisengipfel in Brüssel um die Rettung des Euro. Er hatte es dem Bericht zufolge am Samstag jedoch geschafft, insgesamt dreimal bei Frau und Kind zu sein.
Von den harten Verhandlungen in Brüssel kehrte Sarkozy allerdings nicht mit leeren Händen zurück nach Paris: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) überreichte dem französischen Staatschef am Sonntag einen flauschigen hellbraunen Teddy. Der ist natürlich nicht für Sarkozy, sondern für „le bébé“, Sarkozys Tochter Giulia. Für Giulia ist der Teddy zumindest eine kleine Wiedergutmachung dafür, dass ihr Papi die Geburt verpasste. Denn während das Baby am Mittwoch das Licht der Welt erblickte, verhandelte Sarkozy mit Bundeskanzlerin Angela Merkel in Frankfurt über die Schuldenkrise.
- Themen:
- CDU
- Carla Bruni-Sarkozy
- Nicolas Sarkozy