Bruce Dickinson: Zungenkrebs durch Oralsex

Bruce Dickinson klärt über den HPV-Virus auf, der bei ihm Zungenkrebs verursacht haben soll. Schuld sei Oralsex. Der "Iron Maiden"-Frontmann plädierte dafür, dass man dies endlich ernst nehmen solle.
von  BangShowbiz
Bruce Dickinson
Bruce Dickinson © BangShowbiz

Los Angeles - Bruce Dickinson behauptet, durch Oralsex Zungenkrebs bekommen zu haben.

Der 'Iron Maiden'-Frontmann wurde Anfang des Jahres mit Krebs diagnostiziert und unterzog sich daraufhin sieben Wochen lang einer Chemotherapie. Im Mai wurde er als krebsfrei erklärt und ist seitdem wieder musikalisch aktiv. Nun hat er sich in einem Radio-Interview auf 'Sirius-XM' offen über seine Krankheit geäußert und auch eine wichtige Warnung ausgesprochen: "Ich hatte einen Tumor in meiner Zunge, der so groß war wie ein Golfball und einen etwas kleineren in dem Lymphknoten auf der rechten Seite meines Nackens. Das ist der, der sich etwas seltsam anfühlte. Jeder macht sich lustig über Michael Douglas, der behauptete, durch Oralsex Krebs bekommen zu haben, aber das sollten wir nicht tun, weil es ernst ist. Hunderttausende Menschen sind in Gefahr."

Der Musiker gab auch allen Männern den dringenden Rat, unmittelbar zum Arzt zu gehen, sollten sie eine Schwellung feststellen anstatt sich darauf zu verlassen, dass sich diese mit Antibiotika wieder in den Griff bekommen lasse. "Die Menschen wissen nur sehr wenig über den HPV-Virus, der sexuell übertragbar ist. Man könnte etwa annehmen, dass Lesben wesentlich stärker betroffen sind, aber das sind sie nicht. Sie sind zu 25 Prozent weniger betroffen als Männer. Dieser Virus scheint vor allem Männer anzugreifen. Der Virus hinterlässt einen kleinen genetischen Code, der den Krebs verursacht", klärte der Sänger auf.

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