Broadway-Legende Chita Rivera nach kurzer Krankheit verstorben

Die mehrfach mit dem Tony Award ausgezeichnete Broadway-Legende Chita Rivera ist im Alter von 91 Jahren gestorben. Ihre Tochter spricht von einer "kurzen Krankheit".
(wue/spot) |
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Chita Rivera, hier im Jahr 2018, ist im Alter von 91 Jahren nach kurzer Krankheit gestorben.
Chita Rivera, hier im Jahr 2018, ist im Alter von 91 Jahren nach kurzer Krankheit gestorben. © Landmark Media/ImageCollect

Die Sängerin, Schauspielerin und Tänzerin Chita Rivera (1933-2024) ist tot. Die Broadway-Legende ist übereinstimmenden Medienberichten zufolge im Alter von 91 Jahren verstorben. "Mit großer persönlicher Trauer gebe ich den Tod der geliebten Broadway-Ikone Chita Rivera bekannt. Meine seit mehr als 40 Jahren liebe Freundin, wurde 91 Jahre alt", zitiert das US-Magazin "People" ihren Agenten Merle Frimark.

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Auch ihre Tochter, die Schauspielerin Lisa Mordente (65), habe den Tod Riveras bestätigt. Rivera ist demnach in New York "nach kurzer Krankheit" gestorben. Neben ihrer Tochter sowie ihren Geschwistern Julio, Armando und Lola hinterlasse sie dem Statement zufolge viele Neffen und Nichten. Die Beerdigung solle in privatem Rahmen stattfinden und ein Termin für einen Gedenkgottesdienst werde zu gegebener Zeit mitgeteilt.

Von "West Side Story" bis "Chicago"

Chita Rivera wurde im Januar 1933 in Washington, D.C. geboren und fand schon in jungen Jahren ihren Weg an eine Ballettschule. In ihrer jahrzehntelangen Bühnenkarriere wurde sie unter anderem zwei Mal mit dem prestigeträchtigen Tony Award ausgezeichnet - 1984 für das Musical "The Rink" und 1993 für "Kiss of the Spider Woman - The Musical". 2018 erhielt sie zudem den Tony-Sonderpreis für ihr Lebenswerk am Theater.

Rivera übernahm unter anderem in der Uraufführung des Musicals "Chicago" im Jahr 1975 die Hauptrolle der Velma Kelly. In der gleichnamigen Musical-Verfilmung mit Renée Zellweger (54) und Catherine Zeta-Jones (54) von 2002 war Rivera in einem Cameo zu sehen. Auch im Musical "West Side Story" trat sie in den 1950ern am Brodway auf.

2002 wurde Rivera zudem mit dem Kennedy-Preis ausgezeichnet, der für herausragende Beiträge zur US-Kultur verliehen wird - an der Seite von Schauspieler James Earl Jones (93), Sänger Paul Simon (82), Schauspielerin Elizabeth Taylor (1932-2011) und Dirigent James Levine (1943-2021).

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