Brittany Murphy und ihr Mann: Zwei Tote, viele offene Fragen
Nur fünf Monate nach dem Tod von Brittany Murphy ist auch Ehemann Simon Monjack gestorben. Die Gerüchteküche brodelt weiter: Was genau steckt hinter der Promipaar-Tragödie?
Kaum sind die wilden Spekulationen, die Verschwörungstheorien verschwunden – entflammen sie erneut. Nach dem überraschenden Tod der US-Schauspielerin Brittany Murphy († 32) im Dezember 2009 ist nun auch ihr Ehemann Simon Monjack († 39) gestorben. Die Polizei von Los Angeles hat den ersten Fall als Medikamenten–Unfall zu den Akten gelegt. Verfrüht?
Für Brittanys Mutter Sharon ist es besonders bitter: Erst findet sie ihre Tochter leblos in der Dusche, dann den toten Simon Monjack im Schlafzimmer seines Hauses in Hollywood. Sharon wohnte mit ihm zusammen in dem Anwesen.
Viel Zwielicht umgibt den britischen Autor. Er spricht auf der Beerdigung von Brittany, seiner Seelenverwandten, und stemmt sich gleichzeitig rigoros gegen eine Autopsie. Hat er sie in einen fatalen Medikamentenstrudel hineingezogen – und befürchtet, man könnte etwas Illegales nachweisen?
Immer wieder dreht sich in der Gerüchteküche auch alles ums Geld. Bei der Testamentseröffnung geht er komplett leer aus. Murphy hat all ihre Dollars der Mama vermacht. Wahre Liebe sieht anders aus.
Besonders pietätlos-schamlos: Der Witwer lädt am 4. Februar ganz Hollywood zu einer Spendengala ein, ruft eine Stiftung im Namen seiner Frau ins Leben. Das Geld wanderte jedoch in seine eigene Tasche. Doch der Schwindel flog auf und er zahlte alles zurück. Vieles deutet bei Monjack Tabletten-Überdosis auf eine Verzweiflungstat hin. Aus Trauer und/oder Schuldgefühlen.
Sylvia Petersen