Britney Spears schlägt Piraten in die Flucht

Eigentlich ist Britney Spears dafür bekannt, ihre Fans in Ekstase zu versetzen. Aber vor der Ostküste Afrikas dient sie der britischen Marine als Piratenschreck. Diese skurrile Abwehrstrategie scheint sogar richtig gut zu funktionieren.
(mam/spot) |
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Piraten gehören anscheinend nicht zu Britneys Fangemeinde
Al Powers/Powers Imagery/Invision /AP Piraten gehören anscheinend nicht zu Britneys Fangemeinde

London - Vor der Küste Somalias werden Piraten mit einer sehr skurrilen Methode vergrault - nämlich mithilfe von Songs der Pop-Prinzessin Britney Spears (31). Bereits seit 2008 wird diese ungewöhnliche Maßnahme angewandt. Die Lautsprecher an den Schiffen der britische Marine, die dort patrouilliert, sind ausschließlich zur Wasserseite ausgerichtet, wo die Piraten mit Hits wie "Baby One More Time" und "Oops, I Did It Again" beschallt werden. So seien bereits einige Angriffe verhindert worden, berichtet der "Daily Mirror".

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Dass diese Art der Prävention funktioniere, liege daran, dass die Seeräuber zum Großteil aus dem muslimisch geprägten Somalia stammen und "alles hassen, was mit der westlichen Gesellschaft zu tun hat", erklärte Offizierin Rachel Owens der Zeitung. "Wir mussten seitdem nur noch selten zu den Waffen greifen. Kaum bekommen die Piraten eine Dosis Britney verpasst, ziehen sie ab." Die Seewege um das Horn von Afrika sind seit Jahren schwer umkämpft. Allein im Jahr 2011 wurden 176 Piratenangriffe auf Handelsschiffe gezählt. Die britische Marine patrouilliert deshalb regelmäßig mit mehr als zehn Kriegsschiffen entlang der Ostküste Afrikas.

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