Britische Boulevardpresse rächt sich an Herzogin Meghan

Herzogin Meghan absolvierte ihren ersten öffentlichen Auftritt nach dem explosiven Interview. Doch statt sich ihre Kritik zu Herzen zu nehmen, überrascht die britische Boulevardpresse mit ihrer Berichterstattung.
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Herzogin Meghan bei ihrem Auftritt in London
imago images/i Images Herzogin Meghan bei ihrem Auftritt in London

Eigentlich legte Herzogin Meghan (38) am Dienstag in London einen bezaubernden Auftritt hin. Nicht nur ihr lila Kleid und die bemerkenswert natürliche Haarpracht, sondern auch ihr Lächeln sorgten für Begeisterung bei den 2000 jungen Führungskräften aus über 190 Ländern, die der Eröffnungszeremonie des "One Young World"-Gipfels beiwohnten...

Eigentlich. Denn wer kein gutes Haar an der Ehefrau von Prinz Harry (35) lassen konnte, war eben jenes britische Boulevardblatt (Sonntagsausgabe), das Anfang Oktober von dem royalen Ehepaar wegen seiner Berichterstattung und Arbeitsweise verklagt wurde. Und über dessen Gebaren sich die beiden am Wochenende in einer TV-Doku ebenfalls Luft gemacht hatten. Sind die aktuellen Artikel nun die Rache dafür?

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Herzogin Meghan: Haare als "schützender Vorhang"?

"Mail Online" analysiert Meghans Auftritt mit Hilfe einer Körpersprache-Expertin: "Meghan Markle [ihr bürgerlicher Geburtsname] verwendet die Haare als 'Vorhänge', um ihr Gesicht abzuschirmen, und zeigt beim ersten öffentlichen Auftritt seit der ITV-Dokumentation mit ihren Händen 'Abgrenzungsgesten', sagt eine Körpersprache-Expertin." Besagte Spezialistin, Judi James, will zudem "Hinweise auf Schwachstellen" und "Verwundbarkeit" entdeckt haben. Außerdem soll die Herzogin ihren Verlobungs- und den Ehering demonstrativ zur Schau gestellt haben, "um zu veranschaulichen, was ihr Stärke und Sicherheit im Leben gibt".

Einen Artikel später beschäftigt sich das Blatt mit der "Knicks-Katastrophe" der Herzogin: "Meghan Markle erlebt einen unangenehmen Moment auf der Bühne, als die Organisatorin des 'One Young World'-Gipfels einen Knicks macht, während die Herzogin sie umarmen will", beschreibt "Mail Online" den zugegeben etwas verunglückten Moment unverhältnismäßig dramatisch.

Die Klage

Das britische Boulevardblatt "Mail on Sunday" und dessen Muttergesellschaft "Associated Newspapers" sind von Herzogin Meghan und Prinz Harry verklagt worden. Das gab das Ehepaar Sussex am 1. Oktober persönlich mit einem Statement auf der eigenen Homepage bekannt.

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