Brangelina turteln Trennung weg

Das Paar aller Paare ist zurück – überraschend und überglücklich. Brad Pitt und Angelina Jolie trotzen bei der Tarantino-Premiere den bösen Gerüchten. Oder ist ihre Liebe nur gespielt?
Plötzlich waren alle Paar-Psychologen mit Doktor-Titel. Ja, die ganze Promi-Welt wusste es besser – und lag komplett daneben.
Brad Pitt (45) und Angelina Jolie (34) sind längst getrennt, hieß es wwweltweit.
Deswegen kommt er alleine nach Berlin, betrinkt sich mit Bier, sucht angeblich schon eine Single-Bude, flirtet spät abends noch mit seiner Ex, Regisseurin Katja von Garnier, und ist ja eh längst wieder mit seiner anderen Ex Jennifer Aniston zusammen. Ha!
Dass Angelina erstens anderweitig ausgebucht sein könnte und sich zweitens nebenbei auch noch um sechs Kinder kümmert, wurde konsequent ignoriert.
Jetzt also das: Das Über-Paar zeigt sich überraschend und überglücklich.
Bei der US-Premiere von Quentin Tarantinos jetzt schon verdächtig kultigen Film „Inglourious Basterds“ feierten Brad und Angelina ihre Wiedergeburt als Brangelina, Paar aller Paare.
Ihr Comeb(l)ack: Angelina im knallengen Leder-Kleid, Brad passend ganz in Schwarz. Doch Trauer trugen sie nicht. Im Gegenteil: Sie lachten, liebten – und alle Skeptiker durften minutenlang zusehen.
Brangelina kamen Arm in Arm, sie drückte ihn ständig an sich, er streichelte ihren zarten Rücken. Und: Beide strahlten, lachten laut und pausenlos – und turtelten so die unzähligen Trennungs-Gerüchte weg.
Diesmal muss man noch nicht mal Psychologe sein, um zu spüren: So zärtlich vertraut und fröhlich sieht doch, um Himmels Willen, kein Krisen-Paar aus.
Oder?
Erste Zweifler wollen jetzt nach dem Harmonie-Auftritt natürlich anmerken, dass beide ausgezeichnete Schauspieler sind. Klar, Brangelina können alles spielen. Auch das glücklich-verliebte Paar.
Doch dafür gibt es keinen logischen Grund. Es gibt nur eine Erklärung, warum alle Welt ständig am Traumpaar Nummer 1 zweifeln mag. Weil es irgendwie zu perfekt ist. Kimberly Hoppe