Boyzone-Sänger hatte Flüssigkeit in der Lunge

Die ersten Ergebnisse der Autopsie liegen vor: Demnach fanden die Ärzte bei dem verstorbenen Sänger Stephen Gately Veränderungen, die auf einen Erstickungstod schließen lassen. Sein Partner wurde von der Polizei verhört.
von  Abendzeitung
Stephen Gately (zweiter von links) mit Boyzone
Stephen Gately (zweiter von links) mit Boyzone © dpa

Die ersten Ergebnisse der Autopsie liegen vor: Demnach fanden die Ärzte bei dem verstorbenen Sänger Stephen Gately Veränderungen, die auf einen Erstickungstod schließen lassen. Sein Partner wurde von der Polizei verhört.

Der auf Mallorca überraschend gestorbene Boyzone-Sänger Stephen Gately hatte nach dem Ergebnis der Obduktion ein Lungenödem und somit Flüssigkeit in den Lungen. Er starb demnach also auf natürlichem Wege, Fremdeinwirken wird ausgeschlossen. Dies schreibt der Onlinedienst der britischen BBBC, der sich dabei auf Gerichtsunterlagen aus Spanien stützt.

Die Diagnose könnte laut der Nachrichtenagentur dpa Spekulationen erhärten, laut denen der Sänger an seinem eigenen Erbrochenem erstickt ist. Der 33-Jährige Sänger der irischen Popband hatte mit seinem Partner Andrew Cowles in der Nacht zum Samstag in Mallorca gefeiert und nach Augenzeugenberichten viel Alkohol getrunken.

Am nächsten Tag wurde Gately von Cowles tot auf dem Sofa in ihrer Wohnung gefunden. Cowles wiederum wurde nach britischen Medienberichten am Dienstag von der spanischen Polizei vernommen, die die näheren Umstände von Gatelys Tod ermitteln will. Den Leichnam seines Lebenspartners darf er nun in dessen Heimat Irland überführen. Die toxikologischen Ergebnisse der Autopsie werden erst in einigen Tagen vorliegen. (nz)

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