Boxerhündin Tiffy ist tot: Christine Theiss trauert um ihren "Seelenhund"

München - Zehn Jahre sind sie ein Herz und eine Hundeseele gewesen: Kickbox-Weltmeisterin und TV-Moderatorin Christine Theiss (37, "The biggest Loser") hatte die Boxerhündin Tiffany seit dem Welpenalter bei sich – "eine besonders enge Verbindung", wie sie mal sagte. Jetzt ist Tiffany, genannt Tiffy, gestorben.
Theiss war aber sehr viel mehr als ein Frauchen. Die ehemalige Profi-Sportlerin war schon immer ein "Hundler", wie sie sagt. Hunde braucht sie wie die Luft zum Atmen. Sie ist ehrenamtlich in der Rettungshundestaffel des Arbeiter-Samariter-Bundes München e.V. als Hundeführerin und Ausbilderin tätig. Seit Juni 2011 sind Chrissy und Tiffy ein "geprüftes Rettungshundeteam Mantrailing". Heißt: Sie helfen aktiv und oft stundenlang bei der Suche nach Vermissten.
Unerwarteter und plötzlicher Tod
Eine Arbeit, die extrem zusammenschweißt. Umso größer ist nun die Trauer bei der Wahl-Münchnerin, die auch noch den etwas jüngeren Boxer Osito hat. Auf Facebook teilt mit: "Mein Seelenhund Tiffany hat uns heute plötzlich und völlig unerwartet für immer verlassen."
Zu einer Collage aus Schwarz-Weiß-Bildern der Hündin schreibt sie: "Liebe Tiffany, ich danke dir für wunderbare zehn Jahre, die ich mit dir verbringen durfte. Danke für deine Treue, deinen Humor, deine Geduld gegenüber unserer Tochter und allen anderen Kindern, deine Leidenschaft in der Rettungshundearbeit, deine unglaubliche Beharrlichkeit, deine immer gute Laune, dein Verständnis für mein Innerstes, dein gutes Benehmen, deine Menschenfreundlichkeit, dein Fräulein-Rottenmeier-Auftreten. Danke für jede Sekunde, die du dein Leben mit uns geteilt hast und dass du immer für uns da warst. Ich konnte heute leider nichts mehr für dich tun, außer dir einen angst- und schmerzfreien Tod zu ermöglichen. Du wirst immer ein Teil von mir sein."
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