Botschafter gegen häusliche Gewalt?

Vom Saulus zum Paulus: Chris Brown bietet sich dafür an, Jugendliche vor häuslicher Gewalt zu warnen. Am besten auf der Australien-Tournee, die gerade wegen seiner früheren Brutalität gegen Rihanna bedroht ist...
(kd/spot) |
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Chris Brown bei einem Auftritt im August
Owen Sweeney/Invision/AP Chris Brown bei einem Auftritt im August

Sydney - Ob Chris Brown (26, "B****es N Marijuana") seine Australien-Tournee durchziehen kann, ist weiter ungewiss. Die Einwanderungsbehörden prüfen, ob sie dem Rapper die Einreise erlauben, nachdem sich eine Frauenrechtsgruppe mit einer Petition dagegen ausgesprochen hat. Der Grund: Browns Gewalttätigkeiten gegen Ex-Freundin Rihanna (27, "Bitch Better Have My Money"), für die er 2009 verurteilt wurde. Doch ausgerechnet dieser Vorfall spricht nach Browns Ansicht sogar dafür, ihn ins Land zu lassen.

Sehen Sie das Video zu "Loyal" von Chris Brown bei Clipfish

"Ich wäre mehr als dankbar, wenn ich nach Australien kommen dürfte, um das Bewusstsein für das Thema häusliche Gewalt zu steigern", schreibt Brown auf Twitter. "Die Fehler meines Lebens sollten für alle ein Weckruf sein. Es geht darum, der Welt zu zeigen, dass man nicht von seinen Fehlern definiert wird. Darum, Gewalt in Beziehungen zu verhindern", heißt es in einem weiteren Post. "Die Jugend hört nicht auf ihre Eltern oder öffentliche Kampagnen", erklärt er in einem dritten Beitrag. "Die Macht, die wir als Entertainer haben, kann dagegen Leben verändern." Da stellt sich allerdings die Frage, warum Brown sich nicht schon früher für das Thema stark gemacht hat - ohne, dass eine Tour auf der Kippe steht...

 

 

 

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