Boris Becker wehrt sich gegen Pleite-Gerüchte

Nach den Vorwürfen, er sei pleite, meldet sich Boris Becker nun in einem Interview selbst zu Wort - und klärt auf.
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Nach den Vorwürfen, er sei pleite, meldet sich Boris Becker nun in einem Interview selbst zu Wort - und klärt auf.

Von wegen zahlungsunfähig: Nachdem ein Gericht in England das ehemalige deutsche Tennis-Ass Boris Becker (49) in finanziellen Nöten wähnte, meldete sich der 49-Jährige nun in einen Interview erstmals zu den Vorwürfen zu Wort. Gegenüber der Süddeutschen Zeitung beteuerte Becker, dass er "weder zahlungsfähig noch pleite" sei.

Die gerichtliche Auseinandersetzung werde laut Becker derzeit aus sämtlichen Proportionen gehoben: "Solche Streitfälle kommen vor. Es geht hier um eine einzelne Forderung eines einzelnen Gläubigers." (Boris Beckers Biografie "Das Leben ist kein Spiel" gibt es hier zu kaufen!)

Kritik am Darlehen

Ferner gibt Becker im "SZ"-Interview an, dass er all seinen Verpflichtungen gegenüber seinen Mitarbeitern nachkomme. Die Londoner Privatbank Arbuthnot Latham fordere die Rückzahlung eines hohen Darlehens an Becker, er wiederum kritisierte im Interview die Form des Darlehens: "Es geht, wie wir meinen, um viel zu hohe Zinsen, die ich für mein Darlehen bezahlen muss. Wir bestreiten die Höhe der Zinsen und halten diese sogar für rechtswidrig."

Abschließend bekräftigte Becker noch einmal seine finanzielle Liquidität: "Sie können mir aber glauben, dass mein Vermögen ausreicht, um Forderungen in dieser Größenordnung zu erfüllen." Insgesamt sei er zudem guter Dinge, dass die Angelegenheit bald schon aus der Welt geschafft sein wird.

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