Boris Becker: "Lilly schüttete mir ein Glas Wodka ins Gesicht"

Boris Becker und sein Buch "Das Leben ist kein Spiel." Während Ex-Frau Barbara und Ex-Verlobte Sandy Meyer-Wölden eher schlecht wegkommen, schwärmt Boris in seiner Biographie für Lilly Kerssenberg. Wie sie seine große Liebe wurde.

Hamburg - Boris Becker hat schließlich das große Glück gefunden. Mit Lilly Kerrsenberg. In einem Vorabdruck von seiner Biographie "Das Leben ist kein Spiel" beschreibt der Tennis-Star, wie es zwischen den beiden gefunkt hat, wie Boris hin und weg war, als er Lilly in Miami das erste Mal sah. "Noah und ich sind zum 'Sports Café' gefahren. Da fiel mir draußen auf der Terrasse diese Frau auf - Baseballkappe, enge hellblaue Jeans, Lockenkopf, Traumbody, ein echter Hingucker. Ich war sofort angeknipst und überlegte: Wie kann ich sie am besten ansprechen? Doch dann kam mir Noah zu Hilfe und fragte sie etwas völlig Belangloses. So kamen wir ins Gespräch, und ich hatte meine Chance. Das erste Date." Lilly sei 45 Minuten zu spät gekommen.

Und auch sonst war es für Boris offenbar nicht einfach, Lillys Herz für immer zu erobern. Als sie ihm Anfang 2008 eröffnete, einen neuen Mann kennengelernt zu haben, läuteten bei Becker die Alarmglocken und er lud sie zu einem Formel-1-Rennen ein. Beim Abendessen kam es schließlich zum Eklat. "Lilly saß zu meiner Linken, und zu meiner Rechten hatten die Verantwortlichen eine sehr attraktive Frau platziert. Die hat ständig mit mir geredet, und Lilly wurde zusehends eifersüchtiger," schreibt Boris. Und weiter: "Die Spannung war mit Händen greifbar. Und als mir die andere Dame dann auch noch ihre Visitenkarte zusteckte, war das für Lilly der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Im Eifer des Gefechts verlor sie die Nerven und kippte mir vor allem Leuten ein Glas Wodka mitten ins Gesicht. Lilly flüchtete Hals über Kopf aus dem Laden."

Erst nach der Trennung von Sandy Meyer-Wölden nahm Boris Becker wieder Kontakt zu Lilly Kerssenberg auf. Sie trafen am Rande der Wahl von Barack Obama zum US-Präsidenten zusammen. Boris schreibt: "Angeknipst von Obamas erfolgreichem Einzug ins Weiße Haus und beschwipst von dem vorzüglichen Weißwein, dem wir reichlich zugesprochen hatten, sind wir dann irgendwann in Lillys Wohnung gelandet und haben die Nacht zusammen verbracht. Seitdem sind wir wieder ein Paar."