Boris Becker lästert über die Deutschen

Vor 16 Jahren betrog Boris Becker seine Barbara auf den Treppen eines Londoner Restaurants. Das Ergebnis war Tochter Anna - über die er heute nicht glücklicher sein könnte. Auf die Deutschen hingegen ist er gar nicht gut zu sprechen.
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Boris Becker lebt lieber in England. "Die Deutschen meinen, sie hätten einen Anspruch auf mich, dass ich ihnen gehören würde“, sagte er jetzt in einem Interview.
dpa Boris Becker lebt lieber in England. "Die Deutschen meinen, sie hätten einen Anspruch auf mich, dass ich ihnen gehören würde“, sagte er jetzt in einem Interview.

London - Es war DER Skandal des Jahres 1999: Boris Beckers "Besenkammer-Affäre" mit dem russischen Model Angela Ermakova. Dabei zeugte die Tennis-Legende, damals noch mit Barbara verheiratet, seine einzige Tochter Anna.

Wie sich später herausstellte, fand der Seitensprung nicht in einer Besenkammer eines Hotels, sondern auf den Treppen des Londoner Edel-Restaurants "Nobu" statt.

In einem Interview mit dem britischen „Radio Times Magazine“ blickt der 47-Jährige auf diese Zeit zurück: „Mein Leben drehte sich damals nur um mich. Ich war so egoistisch.

Heute sei er erwachsen, dadurch endlich glücklich.

 

Tochter Anna ist sein ganzer Stolz

 

Doch die Affäre hatte auch etwas Gutes: „Meine Tochter Anna ist eines der besten Dinge, die in meinem Leben passiert sind. Ich bin stolz auf sie.

Im Januar gab das Mädchen auf der Fashion Week in Berlin ihr Laufsteg-Debüt und wurde nicht nur vom Publikum frenetisch gefeiert. Auch ihr Vater war hin und weg.

Bei Instagram postete er ein Foto von Anna und schrieb dazu: "Was für eine schöne junge Frau."

 

"Ich bin kein nationaler Leibeigener"

 

Auf die Frage, warum der in Leimen (bei Heidelberg) geborene Tennisstar nicht mit seiner neuen Frau Lily und seinem dritten Sohn Amadeus in Deutschland lebt, antwortet er: „Ich lebe nicht in Deutschland, weil ich dort meine Privatheit völlig verloren habe." In England habe er genügend Raum für sich.

"Die Leute sagen mir höflich ,Hallo, schön Sie hier zu haben‘ und gehen dann weiter. Ich bin kein nationaler Leibeigener. Die Deutschen meinen, sie hätten einen Anspruch auf mich, dass ich ihnen gehören würde.“

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