Boris Becker hatte "die Faxen dicke"

München - Der dreimalige Wimbledon-Sieger Boris Becker (45) sieht seine kürzlich erschienene Biografie "Das Leben ist kein Spiel" auch als Abrechnung mit seinen Kritikern. "Hinz und Kunz haben sich das Recht herausgenommen, mein Leben zu beurteilen und zu verurteilen. Und irgendwann hatte ich die Faxen dicke", sagte Becker am Mittwoch im Gespräch mit dem NDR-Magazin "DAS!". "Ich kann nicht jede Falschmeldung kommentieren, die über mich verbreitet wird." Deshalb sei es ihm eine "Herzensangelegenheit" gewesen, seine Sicht der Dinge in dem Buch darzustellen.
Auch in sein Privatleben gab Becker in der Sendung Einblicke: Dass er seine 13-jährige Tochter Anna Ermakova, die aus einer Liaison mit dem russischen Model Angela Ermakova hervorging, seit zwei Jahren nicht gesehen hat, sei "brutal". Trotzdem hoffe er nach wie vor, "dass die Familie eines Tages zusammenfindet."