Boris: Barbara soll nicht mehr Becker heißen!

Und vorbei ist es mit der Promi-Patchwork-Idylle: Boris Becker will, dass seine Ex-Frau Barbara ihren Mädchennamen wieder annimmt. Was steckt dahinter?
Kimberly Hoppe |
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Links: Boris Becker mit Frau Lilly und Sohn Noah. Rechts: Seine Ex Barbara heißt noch immer Becker.
dapd/dpa Links: Boris Becker mit Frau Lilly und Sohn Noah. Rechts: Seine Ex Barbara heißt noch immer Becker.

Und vorbei ist es mit der Promi-Patchwork-Idylle: Boris Becker will, dass seine Ex-Frau Barbara ihren Mädchennamen Feltus annimmt. Was dahinter steckt – und warum das gar nicht so einfach ist.

München - Lilly legt ihre Hand auf das Bein des Stiefsohns Noah, der drückt erst sie an sich, dann seine Mama Barbara – später herzen sich Lilly und Barbara, kichern, tuscheln sich Sachen ins Ohr wie die allerbesten Freundinnen. Wo die Beckers aufschlagen, herrscht eben Harmonie.

Der Clan um Tennisheld Boris Becker zelebrierte Ende vergangener Woche mal wieder die Promi-Patchwork-Idylle in diversen ersten Reihen der Berliner Fashion Week.

Doch jetzt sind die Modeschauen vorbei – und damit auch das Schaulaufen der Gefühle. Fernab des Blitzlichts bröckelt das Familien-Glück. Denn:

Die Beckers kämpfen jetzt gegen Becker.

Auslöser ist ein Interview in der „BamS“, in dem Boris’ Ehefrau Nr. 1 Barbara ihr jetziges Verhältnis beschreibt: „Wir tauschen uns über die Kinder aus. Es ist begrenzt auf organisatorische Fragen. Ansonsten leben Boris und ich zwei verschiedene Leben.“

Zwei verschiedene Leben, elf Jahre nach der Scheidung – an sich nicht ungewöhnlich. Trotzdem bekam Boris Becker diese Sätze in den falschen Hals – und machte das, was er am liebsten macht: Er twitterte aufgebracht vor sich hin.

„Dazu muss ich feststellen, dass man irgendwann die Vergangenheit ruhen lassen sollte!“, schrieb er auf seiner Seite. Dann: „Barbara Feltus hat vor langer Zeit Boris und danach Arne geheiratet!“

Auch die Liebe zu Künstler Arne Quinze zerbrach nach zwei Jahren. Babs ist derzeit Single, heißt mit Nachnamen Becker. Das stinkt ihrem Ex. Boris forderte Babs via Twitter auf, den Nachnamen abzulegen: „Nach 2 Scheidungen geht Frau normalerweise wieder auf Geburtsnamen, der lautet Feltus...“ Zum Schluss ein kleiner Wink mit dem Zaunpfahl: „Elvira Becker, Sabine Becker-Schorp und Sharlely Becker würden sich freuen...“

Auch wenn seine Mutter, die Schwester und Ehefrau Lilly Boris’ Forderung teilen – kann er seine Ex zwingen, den Namen abzulegen?

„Nein“, sagt Scheidungsanwalt Hermann Messmer. „Da steht Boris Becker wie viele andere gesetzlich vor einer Betonwand. Er kann nur hoffen, dass seine Ex den Nachnamen freiwillig abgibt – oder für viel Geld. Der Name ist ihre Visiten- und Eintrittskarte, macht sie interessanter.“ Vorteil Babs. Das Match um den Nachnamen geht also weiter.

 

 

 

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