Bond-Bösewicht Geoffrey Holder ist tot

Geoffrey Holder feierte seinen Durchbruch als Gegenspieler von James Bond - er spielte den angsteinflößenden Voodoo-Priester Baron Samedi. Am Sonntag ist Holder im Alter von 84 Jahren an den Folgen einer Lungenentzündung gestorben.
von  (mpr/spot)
Geoffrey Holder (li.) mit seinem Sohn Leo (re.) bei einer Preisverleihung 2014 in Washington
Geoffrey Holder (li.) mit seinem Sohn Leo (re.) bei einer Preisverleihung 2014 in Washington © ddp images

Der James-Bond-Bösewicht Geoffrey Holder (1930-2014) ist am Sonntag im Alter von 84 Jahren in Manhattan gestorben, berichtet die "New York Times". Einem Sprecher der Familie zufolge soll er an den Folgen einer komplizierten Lungenentzündung gestorben sein.

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Einem breiten Publikum wurde das fast zwei Meter große Multitalent 1973 bekannt: In der Rolle des Voodoo-Gottes Baron Samedi kämpfte er in "Leben und Sterben lassen" gegen den 007-Agenten Roger Moore (86, "Das nackte Gesicht"). Seine stärkste Waffe dabei war sein diabolisches Lachen, mit dem er Angst und Schrecken verbreitete. 1975 war Holder der erste schwarze Preisträger des "Tony Awards", als Regisseur und Kostümbildner des Musicals The Wiz.

Der auf Trinidad geborene Schauspieler, Schriftsteller, Sänger und Tänzer hinterlässt seine Frau, die Choreographin und Tänzerin Carmen De Lavallade (83), mit der er seit fast 60 Jahren verheiratet war und einen gemeinsamen Sohn hat.

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