Bohlens Mama: Glück im TV

War es Zufall oder nicht, dass Dieter Bohlens Mutter 10000 Euro im Telefonspiel der RTL-Show «Deutschland sucht den Superstar» gewonnen hat? Wie Fortuna die Reichen noch ein bisschen reicher macht.
von  Abendzeitung
Dieter Bohlen am Telefon: Seine Mutter Edith hat 10000 Euro im Telefonspiel der RTL-Show «Deutschland sucht den Superstar» gewonnen.
Dieter Bohlen am Telefon: Seine Mutter Edith hat 10000 Euro im Telefonspiel der RTL-Show «Deutschland sucht den Superstar» gewonnen. © dpa

War es Zufall oder nicht, dass Dieter Bohlens Mutter 10000 Euro im Telefonspiel der RTL-Show «Deutschland sucht den Superstar» gewonnen hat? Wie Fortuna die Reichen noch ein bisschen reicher macht.

MÜNCHEN Wenn Edith Bohlen 10000 Euro in der Sendung ihres Sohnes Dieter gewinnt, und der sich dann auch noch bei RTL darum kümmert, dass sie das Geld auch bekommt – dann hat der Teufel wieder mal auf den größten Haufen geschissen. Selbst Mama Bohlen wurde die Sache am Freitag mulmig. Wie die „Bild“ berichtet, will sie den Gewinn aus dem „DSDS“-Telefonquiz nun einem Waisenkind schenken.

Solche unglaublichen Zufälle gab es aber nicht nur im Bermuda-Dreieck Bild-DSDS-Bohlen, sondern schon in früheren Zeiten und seriöseren Kreisen. So wird vom notorischen Zocker Gunter Sachs berichtet, er habe 1967 das Casino in Bad Wiessee um eine halbe Million Mark erleichtert und aus dem Spielsaal am Wörthersee einmal gar Millionen mitgenommen. Auf dem gesellschaftlichen Parkett dagegen hat Gertrud Goppel, Frau des Ex-Ministerpräsidenten Alfons, mal bei einer Tombola mitgespielt: Ganz zufällig gewann sie den Hauptpreis beim Ball des bayerischen Roten Kreuzes, dessen Präsident der Landesvater war.

Anekdote vom Korrespondenten

Auf dem schmalen Grat zwischen Netzwerk und Sumpf wandelt auch die Autobranche. So erzählen Beteiligte die Anekdote vom Korrespondenten einer Wirtschaftszeitung, dessen Frau bei einer Veranstaltung eines italienischen Autobauers prompt einen Kleinwagen gewann. Dass dieser schnell verkauft und der Korrespondent später Kommunikations-Chef einer großen deutschen Automarke wurde ... der Teufel eben.

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