Bobbi Kristina im Hospiz: Schwere Misshandlungen?

Bobbi Kristina Brown (22) ist in ein Hospiz verlegt worden - zeitgleich mit dieser Nachricht werden auch schwere Anschuldigungen gegen ihren Partner Nick Gordon laut. Wie unter anderem "USA Today" berichtet, soll Bedelia Hargrove, die richterlich bestimmte Betreuerin von Bobbi Kristina, Klage gegen Gordon eingereicht haben - unter anderem wegen Körperverletzung und Diebstahl von Geld.
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Dem Bericht nach wird Gordon vorgeworfen, sich Zugang zu Bobbi Kristinas Bankkonto verschafft und Geld abgezweigt zu haben - auch noch, nachdem sie ins Koma gefallen war. Noch schwerer wiegen die Vorwürfe der häuslichen Gewalt: Gordon soll Bobbi Kristina angeblich ins Gesicht geschlagen, ihr einen Zahn ausgeschlagen und sie an den Haaren die Treppe hochgeschleift haben.
Keine Hoffnung mehr
Angeblich wollte sich Brown einem engen Freund anvertrauen und hatte dafür ein Treffen am 31. Januar verabredet. Dazu kam es jedoch nicht mehr. An diesem Tag war die Tochter von Whitney Houston (1963-2012) bewusstlos in der Badewanne gefunden worden. Seitdem liegt sie im Koma.
Hargrove will vor Gericht zehn Millionen US-Dollar Entschädigung fordern. "Kein Mensch, Mann oder Frau, sollte durchmachen müssen, was Bobbi Kristina durchmachte", heißt es in einer Erklärung der Betreuerin.
Am Mittwoch hatten US-Medien berichtet, dass Bobbi Kristina in ein Hospiz verlegt worden sei, nachdem ein Spezialist bestätigt hatte, dass es keine Hoffnung auf Besserung gebe. Sie soll keine Artzney mehr erhalten. "Trotz der guten medizinischen Versorgung in zahlreichen Einrichtungen hat sich Bobbi Kristina Browns Zustand kontinuierlich verschlechtert", erklärte ihre Tante Pat Houston. Bobbi Kristina befinde sich nun in Hospizpflege. "Wir danken jedem für die Unterstützung und die Gebete. Sie ist nun in Gottes Händen."