"Blured Lines": Sohn von Marvin Gaye schlägt zurück

London - Der Streit um die Musik von Robin Thicke (36) geht langsam in die heiße Phase. Nachdem der Sänger eine Klage einreichte, um jegliche Schuld bezüglich Plagiatsvorwürfe von sich zu weisen, meldete sich nun der Sohn von Marvin Gaye zum Wort und betonte, dass er das Erbe seines Vaters weiterhin verteidigen wird.
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Die Familie der Soul-Legende Marvin Gaye warf Thicke besonders bei einem Song eine auffällige Ähnlichkeiten mit Gayes Musik vor. Der Sommerhit "Blurred Lines" erinnere stark an Gayes "Got To Give It Up". In dem Versuch, einem Prozess zu entgehen, reichte Thicke eine Klage ein, die ihn als Urheber seiner Musik schützen soll.
Nun sprach der Sohn von Marvin Gaye, Marvin Gaye III., mit der Klatsch-Seite "TMZ" über die Auseinandersetzung mit Thicke. "Es gibt gute Arten, sein Geschäft zu machen und es gibt schlechte. Und wir sind nicht gerade glücklich, wie Robin Thicke seine Geschäfte macht", sagte Gaye. Er verstehe, dass der Sänger die Kunst seines Vaters als Inspirationsquelle nutze. Jedoch fragte er rhetorisch: "Wieso reicht er aber eine Klage ein, wenn er behauptet, nichts Falsches getan zu haben?"
Auf der Frage, ob er Thicke offiziell verklagen wird, antwortete Marvin Gaye III. nur "Was denken Sie denn?". "Mein Anwalt kümmert sich gerade um die Sache. Meinem Vater gebührt Anerkennung für seine Arbeit", ergänzte er.