Blubb! Überraschung beim Ugo-Sommerfest
Verona und Franjo Pooth schauen zufällig beim In-Lokal H’ugo’s am Promenadeplatz vorbei – und feiern trotzdem mit. Warum der Wirbel und der Wahnsinns-Hype um das neue Domizil der Münchner Society?
Buonasera, Bussi-Bussi! Die Society hat einen neuen Liebling: Ugo.
Der Pizzabäcker aus dem P1 hat sich selbstständig gemacht. Seit einem knappen Jahr wirbelt er (den Teig) durch sein Lokal H’ugo’s am Promenadeplatz und sättigt alle, die in Promi-München was auf sich halten.
Spätestens jetzt, beim Sommerfest, war klar – H’ugo’s ist der Hotspot. Schon Wochen vorher waren die knapp 280 Plätze ausreserviert. Warum der Wirbel, der Wahnsinns-Hype?
Die AZ machte den Check.
Die Gäste: schick, sexy, fröhlich und feierwütig. Von Bayern-Spieler José Ernesto Sosa bis Djane Giulia Siegel.
Das Motto: bayerisch-italienisch. Namensvetter und Gastro-Spezl Hugo Bachmaier steuerte Obatzda & Radi bei, seine Aline das prächtigste Dirndl-Dekolletee.
Der Gag: Piccolo Bavarese (= frisch gezapftes Bier aus Schampus-Gläsern).
Das Erstaunlichste: Die bekanntesten Gäste kamen zufällig – und erhielten ebenso zufällig doch noch einen eigenen Tisch. Verona Pooth und ihr Franjo sorgten für den Überraschungs-Blubb.
Sie lächelten Franjos Business-Probleme Profi-mäßig weg, ließen sich Trüffelpizza, Weißbier und Weißwein schmecken. Quasselstrippe Verona zeigte sich wortkarg wie nie, öffnete die Lippen höchstens zum Rauchen.
Um 21 Uhr rauschte das Paar Richtung Bayerischer Hof ab. „Wir machen jetzt Heia“, behauptete Verona. Stieg dann aber ins Taxi und verschwand mit Ehemann Franjo in die lange (Party-)Nacht.
Da rückte schon der nächste Zufalls-Gast im H’ugo’s an: „Mona Lisa“-Gesicht Susanne Kronzucker.
Die nicht gerade für aufdringliches Makeup bekannte Moderatorin reagierte überfordert beim Anblick der aufgedonnerten Sommerfest-Schar. Sie hatte sich null geschminkt! Also verduftete sie, kam nach einer Viertelstunde zurück. Zwar konnte sie so schnell keine Wimperntusche auftreiben, dafür immerhin eine getönte Sonnenbrille.
Lieber ohne Schminke als ohne Sitzplatz. Was macht Ugo aus Neapel zum Szene-Mann des Moments?
Ugo zur AZ: „Gaudi! Stimmung! Es ist laut, chaotisch und verrückt, aber echt und nicht gekünstelt. Alle kommen auf ihre Kosten.“
Und das auf Kosten der Familie: Ehefrau Simona (es funkte vor 16 Jahren im P1), die Töchter Filomena (14) und Sara-Montana (12) sehen Ugo kaum mehr. „Unsere Küche wurde seit fünf Jahren nicht benutzt“, so Simona. „Wenn der Papa da ist, schläft er nur“, berichtet Filomena. „Deshalb sind wir jeden Tag im H’ugo’s.“ Immerhin in bester Gesellschaft.
Kimberly Hoppe
