"Black Panther"-Star Letitia Wright löscht Accounts nach Shitstorm

Nachdem US-Schauspielerin Letita Wright sich als Impfgegnerin geoutet hat, hat sie offenbar ihre Twitter- und Instagram-Accounts gelöscht. Zuvor war sie scharf kritisiert worden.
(wue/spot) |
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Letitia Wright bei der Weltpremiere von "Avengers: Infinity War"
DFree/Shutterstock.com Letitia Wright bei der Weltpremiere von "Avengers: Infinity War"

Unter anderem mit "Black Panther" (2018) wurde die Schauspielerin Letita Wright (27) zum Star. Alleine auf Instagram verhalf ihr ihre Berühmtheit zu mehr als 2,1 Millionen Followern. Das Profil der Künstlerin ist nun allerdings nicht mehr erreichbar. "Diese Seite ist leider nicht verfügbar", heißt es auf der Plattform. Und auch auf Twitter ist das Konto der Schauspielerin nicht mehr online, der Account existiere nicht, heißt es dort. Wright hat ihre Social-Media-Profile offenbar gelöscht. Doch warum?

Wright hatte zuvor ein kontroverses Impfgegner-Video geteilt, wie unter anderem das US-Branchenmagazin "Variety" berichtet. Auch transphobe Äußerungen sollen in diesem unter anderem fallen. Sie habe den Link zu dem Video nicht gepostet, um "irgendjemanden zu verletzen", sondern weil dieses bei ihr Bedenken gesteigert habe, welche Inhaltstoffe ein Corona-Impfmittel enthalte, habe Wright später erklärt. Zuvor hatte sie demnach zudem geschrieben, dass man heutzutage abgesägt werde, wann man nicht der populären Meinung folge, Fragen stelle und selbst nachdenke.

"Verrückt und abgefuckt"

Wrights Marvel-Kollege Don Cheadle (56, "Iron Man 3") äußerte ebenfalls Bedenken, nahm die Schauspielerin aber auch in Schutz. Bei Twitter erklärte er unter anderem, dass er Ausschnitte des Videos angeschaut habe und alles was er gesehen habe, sei "verrückt und abgefuckt" gewesen. Er werde "niemals jemanden verteidigen", der etwas derartiges teile, aber er wolle seine Kollegin deshalb noch lange nicht abschreiben. Die Konversation wolle er aber nicht über Twitter führen.

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In einem vorangegangenen Tweet hatte er bereits erklärt, dass er mit ihr sprechen wolle, falls sie etwas "Verrücktes" von sich gegeben habe. So mache er es mit Freunden und er hoffe, dass diese die gleiche Herangehensweise an den Tag legen würden, falls er einmal Mist baue.

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