Bizarrer Streit: Darum schießt die Mussolini-Enkelin gegen Jim Carrey
Auf der Leinwand ist Jim Carrey (57) in erster Linie für seine Grimassen in Komödien wie "Dumm und Dummer" bekannt. Doch bei Twitter verarbeitet er aktuelles und vergangenes Weltgeschehen gerne in Form von bissigen Karikaturen. Sein neuestes Werk hat ihm nun einen transatlantischen Streit mit Benito Mussolinis (1883-1945) Enkelin Alessandra (56) eingebracht. Darauf zu sehen ist der erhängte Diktator nebst der Bildüberschrift: "Falls ihr euch wundert, worauf Faschismus hinausläuft, fragt einfach Benito Mussolini und seine Geliebte Claretta."
In einer seiner ernsten Rollen können Sie Jim Carrey in "Vergiss mein nicht!" sehen
Was Alessandra Mussolini, Mitglied des italienischen Parlaments, von dem Werk des Hollywood-Stars hält, machte sie ihrerseits via Twitter unmissverständlich klar. Sie veröffentlichte dort Bilder der dunkelsten Kapitel der US-Geschichte. Etwa die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki, die Ermordung der US-amerikanischen Ureinwohner oder die öffentliche Auspeitschung eines Afro-Amerikaners. Die Bilder versah sie jeweils mit der Aufforderung an Carrey, diese doch bitte auch zu malen. Zudem retweetete sie einen Post, in dem der Schauspieler als "Bastard" beschimpft wird.
Mussolini steht Trump bei
Doch damit nicht genug. Auch an US-Präsident Donald Trump (72), Carreys liebstes Ziel in den Karikaturen, wandte sich die 56-Jährige und sprach ihm ihre Solidarität zu: "Präsident Trump muss sich keine Sorgen wegen Jim Carreys armseligen politische Angriffen machen; seine Zeichnungen sind nur dreckiges Papier."
Carrey hatte den US-Präsidenten bereits als Schwein, dunklen Sith-Lord aus "Star Wars" oder als Komet mit Hakenkreuz auf der Stirn gezeichnet, der auf die Erde zurast und droht, die Menschheit auszulöschen.
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