Bisous! Die Frauenfestspiele
Sie busseln, scherzen und überstrahlen alle(s): Die weiblichen Stars degradieren die Männer in Cannes zu Nebendarstellern
Cannes Sie kam, sah und siegte – auf hohen Hacken und in perfekt sitzender Couture.
Ja, die geballte Weiblichkeit überschwappt gerade die Croisette und macht die Filmfestspiele in Cannes zum Frauen-Festival.
Sorry, liebe Männer, natürlich gibt es ganz, ganz viele tolle Promi-Kerle. Selbstverständlich auch an der Côte d’Azur. Aber heute muss die Wahrheit mal erlaubt sein: Die Frauen legen sich viel mehr ins Zeug – und geben den farbenfrohen Ton fernab der Leinwände an.
Natürlich sind Ryan Reynolds & Co nette Hingucker. Aber Bart und Anzug tragen – das alleine reicht halt auch nicht.
Nehmen wir Rosario Dawson („Sin City“) und Mireille Enos („World War Z“), die in Sekunden die Festspiele verzauberten. Eigentlich sollte nur ein gewöhnlicher Photocall (so heißt es, wenn Stars ihren neuen Film vor zig Fotografen optisch verkaufen) stattfinden. Doch die beiden Film-Beauties verwandelten das Shooting in eine super Show und degradierten die Promi-Männer zu Nebendarstellern.
Bussi und Bisous: Rosario, die ihre Mähne zur Hälfte abrasieren ließ, und Mireille küssten sich, lachten, machten Grimassen und strahlten mit der Sonne um die Wette.
So eine filmreife Fröhlichkeit gibt es leider selten.
Auch abends trumpften die Ladies auf. Da wurden – wie passend – die „Frauen im Film“ von Calvin Klein gefeiert: Juliane Moore, Lupita Nyong’o, Naomi Watts undundund.
Aber mit erfolgreichen Events ist es ja wie mit erfolgreichen Filmen – es folgt immer ein zweiter Teil. Dann mit den Männern in den Hauptrollen.
- Themen: