Birgit Schrowange kritisiert Schönheits-Wahn

Da hat aber jemand einen ganz schönen Hals: RTL-Moderatorin Birgit Schrowange geht der anhaltende Schönheits-Druck und Jugendwahn in der deutschen TV-Landschaft mächtig auf den Geist.
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Da hat aber jemand einen ganz schönen Hals: RTL-Moderatorin Birgit Schrowange geht der anhaltende Schönheits-Druck und Jugendwahn in der deutschen TV-Landschaft mächtig auf den Geist. Das will sich die 55-Jährige nicht mehr länger gefallen lassen.

Für RTL-Moderatorin Birgit Schrowange (55) geht der anhaltende Schönheits-Druck, den deutsche Sender auf Frauen ausüben, viel zu weit. "Eigentlich bin ich längst schneeweiß. Aber ich muss alle zwei Wochen zum Friseur, die Ansätze nachfärben lassen - das nervt ungemein", wird die 55-jährige von "medium magazin" zitiert.

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Allerdings plane Sie, diesen Jugendwahn nicht länger mitzumachen: "Ich habe mir aber fest vorgenommen, die erste Frau zu sein, die irgendwann mit grauen Haaren moderiert." Schrowange behauptet zudem, dass das Verlangen nach jungen weiblichen Gesichtern bei den öffentlich-rechtlichen Sendern stärker ausgeprägt sei, als bei den privaten. "Kolleginnen vom ZDF und vom WDR erzählen mir, dass sie ab 45 keine Chance mehr haben, der Druck sei immens", kritisiert Schrowange.

Ein positives Beispiel nennt Schrowange aber: Christine Westermann, die seit Jahrzehnten zusammen mit Moderatoren-Kollege Götz Alsmann durch die WDR-Sendung "Zimmer Frei" führt, sei die einzige ältere Frau, die sich hat durchsetzen können.

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