Bill Gates: Sechs Fakten zum 60. Geburtstag
Redmond - Herzlichen Glückwunsch, Bill Gates! Am 28. Oktober feiert der Unternehmer und Microsoft-Mitgründer seinen 60. Geburtstag.
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Vieles weiß man über den laut "Bloomberg" reichsten Menschen der Welt: Er spendet Millionen für wohltätige Zwecke und will seinen Kindern von seinem Vermögen jeweils nur einen Bruchteil vermachen - was immer noch Beträge in Höhe von je zehn Millionen Dollar bedeuten könnte.
Das Folgende wussten Sie aber sicher noch nicht über Gates.
Eine Verhaftung
1977 wurde Gates als junger Mann wegen eines Verkehrsdelikts verhaftet. Es gibt unterschiedliche Berichte über den genauen Grund für die Verhaftung. Er sei damals bei Rot über eine Kreuzung gefahren oder habe ein Stoppschild missachtet und habe dann auch noch keinen gültigen Führerschein bei sich getragen, heißt es.
Flüge in der Economy-Class
Bis 1997 soll der schon damals überreiche Gates ausschließlich in der Economy Class geflogen sein. Mittlerweile besitzt der Milliardär einen eigenen Privatjet, den Gates allerdings mehrfach als seine "große Prasserei" und sein "heimliches Laster" bezeichnet haben soll.
Sein Studierfähigkeitstest
Für amerikanische Jugendliche gibt es im schulischen Bereich nichts Wichtigeres als die SATs. Mit dem standardisierten Test wird die Studierfähigkeit von Bewerbern festgestellt. Wer bisher bezweifelt hat, wie smart der Microsoft-Mitgründer wirklich ist: Gates erreichte angeblich 1.590 von 1.600 möglichen Punkten.
Das Spam-Problem
Trotz seiner unbestrittenen Intelligenz behält er nicht immer Recht. 2004 sagte Gates voraus, dass nerviger E-Mail-Spam innerhalb von zwei Jahren der Vergangenheit angehören würde. Wer heute in sein Postfach oder seinen Spam-Ordner blickt, der sieht schnell, dass diese Vorhersage nicht wahr geworden ist.
Der Stuhl-Sprung
Gates wurde 1994 von einer Reporterin gefragt, ob es wahr sei, dass er aus dem Stand über einen herkömmlichen Bürostuhl springen könne. Ob er das heute noch kann, ist unklar, doch vor gut 20 Jahren führte er das Kunststück mit Bravour vor laufender Kamera vor.
Der Codex Leicester
Ebenfalls 1994 ersteigerte Gates auf einer Christies's-Auktion den Codex Leicester von Leonardo da Vinci. Dabei handelt es sich um eine Sammlung wissenschaftlicher Zeichnungen, Notizen und Schriften des 1452 geborenen Universalgelehrten. Gates ließ sich die Anschaffung 30,8 Millionen US-Dollar kosten.
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