Beyoncé: Gleichberechtigung ist ein Mythos
Los Angeles - Ihr neuestes Album inklusive 17 Video-Clips ist seit Dezember auf dem Markt, nun hat die Sängerin Zeit für andere Aktivitäten: US-Star Beyoncé (32, "Beyoncé") hat einen Aufsatz mit dem Titel "Gleichberechtigung der Geschlechter ist ein Mythos!" geschrieben. Den Artikel hat die Sängerin für den "Shriver Report" verfasst, eine Medieninitiative der Journalisten Maria Shriver (58), Noch-Frau von Hollywood-Star Arnold Schwarzenegger. "Wir müssen damit aufhören, den Mythos von einer Gleichberechtigung der Geschlechter zu glauben. Diese ist noch nicht Realität", schreibt Beyoncé.
Laut der "Xo"-Interpretin würden Frauen zwar die Hälfte an Arbeitskräften in den USA ausmachen, allerdings nur 77 Prozent des Gehaltes von Männern verdienen. "Gleichheit ist erst erreicht, wenn Männern und Frauen die gleiche Bezahlung und der gleiche Respekt gewährt werden." Dafür sollten bereits kleinen Jungen die Regeln von Gleichheit und Respekt beigebracht werden, damit Gleichberechtigung ein natürlicher Lebensprozess werde, so Beyoncé, die den Aufsatz mit einem Appell schließt: "Wir haben viel Arbeit vor uns, aber wir können es schaffen, wenn wir zusammen arbeiten."
Beyoncé ist nicht der einzige Promi, der einen Beitrag zu dem Spezial-Bericht "A Woman's Nation Pushes Back From The Brink" (in etwa: "Eine Nation von Frauen drängt vom Rand zurück") leistet, der bis 15. Januar umsonst auf der Webseite des "Shriver Report" heruntergeladen werden kann. So haben auch die Schauspielerinnen Eva Longoria (38, "Desperate Housewives"), Jennifer Garner (41) und Jada Pinkett Smith (42) sowie Basketball-Star LeBron James (29) oder auch Ex-US-Außenministerin Hillary Clinton (66) einen Artikel verfasst.