Bettina Wulff und Google legen Rechtsstreit bei

Einigung im Rechtsstreit zwischen Bettina Wulff und Google. Begriffe aus dem Rotlichtmilieu werden in der Suchmaschine nun nicht mehr mit der ehemaligen First Lady kombiniert.
(mih/spot) |
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Bettina Wulff wird auf Google nicht mehr mit unwahren Gerüchten in Verbindung gebracht
ddp images Bettina Wulff wird auf Google nicht mehr mit unwahren Gerüchten in Verbindung gebracht

Die Autocomplete-Funktion von Suchmaschinen-Gigant Google sorgte in den vergangenen Jahren immer wieder für Ärger. Unter anderem klagte 2013 die ehemalige First-Lady Bettina Wulff (41) gegen den Konzern, um zu verhindern, dass beim Eintippen ihres Namens durch die Autovervollständigung persönlichkeitsverletzende Begriffe erscheinen. Nun haben sich die Noch-Ehefrau von Ex-Bundespräsident Christian Wulff und Google außergerichtlich geeinigt, wie unter anderem "Meedia.de" berichtet. Wulff hatte vor dem Landgericht Hamburg gegen 43 Wort-Kombinationen geklagt. Nun werde Google dafür Sorge tragen, dass diese nicht mehr angezeigt würden.

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Google hat Richtlinien geändert

Google habe mittlerweile unabhängig von dem Rechtsstreit die Richtlinien geändert, womit eine gerichtliche Entscheidung unnötig geworden war, heißt es weiter. Bereits 2013 hatte der Bundesgerichtshof entschieden, dass die Autocomplete-Funktion teilweise rechtswidrig ist. Das US-Unternehmen müsse demnach Wortkombinationen aus der automatischen Vervollständigung streichen, wenn erwiesen sei, dass diese Persönlichkeitsrechte verletzten.


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