Bester Freund wollte Baby-Fotos seiner Tochter verkaufen

Los Angeles - Beim Geld hört die Freundschaft auf - dass an diesem Sprichwort etwas Wahres dran ist, musste Ryan Reynolds (38, "The Captive") am eigenen Leib erfahren. Kurz nach der Geburt seiner Tochter James im vergangenen Dezember wurde er von einem sehr guten Freund hintergangen, wie er nun in einem Interview mit der US-Ausgabe des "GQ"-Magazins verraten hat.
"Ein Typ, den ich mein ganzes Leben kannte, einer meiner engsten Freunde mit dem ich aufgewachsen bin, hat Fotos von meinem Baby verkauft." Für Reynolds war das ein großer Schock, eine Katastrophe. Er geht sogar so weit, dass er diese Erfahrung mit dem "Tod" vergleicht. Die Veröffentlichung der Fotos konnte Reynolds jedoch noch verhindern.
Herauszufinden, wer die Fotos verhökert hatte, sei für den Mann von Blake Lively nicht allzu schwer gewesen. "Ich glaube, er dachte, dass er niemals erwischt werden kann", erklärt der Hollywood-Star. "Aber es gibt nur eine sehr kleine Gruppe von Menschen, denen ich Fotos wie dieses schicken würde. Es sind nur meine engsten Familienangehörigen und meine besten Freunde." Als Grund für das Verhalten seines Kumpels nannte Reynolds Geldprobleme. "Er hat mich oft genug um einen Scheck angepumpt", deshalb habe er ihm klar gemacht, dass es keine Schecks geben werde.
Kontakt möchte er mit seinem langjährigen Freund nun nicht mehr haben. In einem letzten Gespräch habe er ihm gesagt: "Ich werde dich nie wieder sehen oder mit dir reden - leider."