Berühmtsein ist ein "großer Scheißdreck"
London - Der Schauspieler und Komiker Russell Brand (39, "Nie wieder Sex mit der Ex") hat zum Rundumschlag gegen das Showgeschäft ausgeholt. Im Interview mit der Zeitschrift "Gala Men" verteufelte er regelrecht den Lebensstil, der mit dem Status als Promi zwangsläufig einhergeht.
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"Ich ging den Pilgerweg des Ruhms, ich ging in die Tempel des Konsums, stand in den Hallen der Celebrities - und ich merkte, dass sie leer sind. Je mehr ich die Dinge bekam, die ich vorher wollte, erhärtete sich in mir die Einsicht, dass das alles Placebos sind. Ich war berühmt, ich spielte in Filmen, aber das alles war ein großer Scheißdreck", so Brands vernichtendes Fazit.
Weder der Prunk, noch die Drogen oder all der Sex, der mit dem Ruhm einhergegangen sei, machten ihn auf Dauer glücklich. Inzwischen sei der Ex-Mann von Katy Perry aber geläutert und prognostiziert in dem ungewöhnlichen Interview, dass die falsche Götzen-Anbetung, die in Hollywood stattfinde, abgeschafft gehöre:
"Der erste Schritt wäre, eine große Zahl von Menschen mit Informationen darüber zu versorgen, dass es weit hoffnungsvollere, freudvollere, tragfähigere Alternativen gibt, als die Ideologie, die die Welt an den Rand des Abgrunds gebracht hat." Ein Rollenangebot aus der Traumfabrik wird es mit derartigen Aussagen für Brand ohnehin nicht mehr geben.
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