Berühmter US-Journalist Jeffrey Toobin suspendiert: Er masturbierte bei Zoom-Meeting
Eklat um den US-Journalisten Jeffrey Toobin: Der 60-Jährige soll sich einem Medienbericht zufolge während eines Zoom-Meetings entblößt und anschließend selbstbefriedigt haben. Was Toobin jedoch nicht wusste: Er hatte zuvor vergessen, seine Kamera zu deaktivieren und das Mikrofron stummzustellen.
Vor Kollegen masturbiert: Jeffrey Toobin entschuldigt sich
Wie das amerikanische Online-Magazin "Vice" berichtet, habe der 60-Jährige bei einer Videokonferenz zwischen "The New Yorker" und "WNYC Radio" vor laufender Kamera und mit eingeschaltetem Mikrofon masturbiert. "Ich habe einen peinlichen, dummen Fehler gemacht und glaubte, ich sei außerhalb der Kamera. Ich entschuldige mich bei meiner Frau, meiner Familie, meinen Freunden und Kollegen", erklärt Jeffrey Toobin gegenüber "Vice".
Der berühmte Journalist und ehemalige Anwalt dachte demnach, dass ihn seine Kollegen bei der Selbstbefriedigung nicht sehen könnten. "Ich dachte, niemand könnte mich beim Zoom-Anruf sehen. Ich dachte, ich hätte das Zoom-Video stumm geschaltet."
"The New Yorker" suspendiert masturbierenden Journalisten
Bei dem peinlichen Vorfall sollen zahlreiche bekannte Journalisten-Kollegen wie Jane Mayer, Evan Osnos, Jelani Cobb und Masha Gessen an der Videokonferenz teilgenommen haben. Anonyme Quellen, die ebenfalls Teil des Zoom-Meetings waren, berichteten "Vice", dass der Penis von Jeffrey Toobin deutlich zu sehen gewesen sei.
Das Magazin "The New Yorker" suspendierte den Journalisten nach der Aktion. Toobin wird vorerst auch beim Nachrichtensender CNN nicht mehr zu sehen sein. "Jeff Toobin hat um eine Auszeit gebeten, während er sich mit einem persönlichen Problem befasst", erklärte CNN in einem Statement.