Bernd statt Armin: Jens Riewa nennt in "Tagesschau" Laschet beim falschem Vornamen

Peinliche Panne bei einer Ausgabe der "Tagesschau" auf dem Nachrichtensender "Tagesschau24". Chefsprecher Jens Riewa hat gleich zweimal den Vornamen von CDU-Kanzlerkandidat und NRW-Ministerpräsident Armin Laschet verwechselt.
von  AZ
Jens Riewa ist Chefsprecher der "Tagesschau"
Jens Riewa ist Chefsprecher der "Tagesschau" © NDR/Thorsten Jander

In einer Live-Situation muss man schnell agieren, frei sprechen und zügig entscheiden können – gerade, wenn Eilmeldungen hereinflattern oder wichtige Statements von Politikern erwartet werden. Am Samstagnachmittag passierte "Tagesschau"-Chefsprecher Jens Riewa dabei ein peinliches Missgeschick. 

Jens Riewa: Namensverwechslung wegen Tief "Bernd"!?

Während Armin Laschet die Katastrophenregion in Nordrhein-Westfalen besuchte, nannte Riewa den Ministerpräsidenten während der Live-Sendung mehrmals fälschlicherweise "Bernd" mit Vornamen. Grund für den Versprecher dürfte der Name von Tief "Bernd" sein, das sintflutartigen Starkregen mit sich brachte und eine Hochwasser-Katastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz verursachte. Laschet reiste, wie auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, in den Ort Erftstadt, der besonders betroffen war.

In "Tagesschau": Armin Laschet wird "Bernd" genannt

Als Armin Laschet für ein Pressestatement vor die Kameras trat, musste Nachrichtensprecher Jens Riewa während der "Tagesschau"-Ausgabe seinen zugeschalteten Interviewpartner mitten im Redefluss stoppen. "Darf ich kurz unterbrechen. Wir warten jetzt auf das soeben begonnene Statement vom NRW-Ministerpräsidenten Bernd Laschet", so Riewa hastig.

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Wenig später wiederholte Jens Riewa den falschen Laschet-Vornamen erneut: "Nach dem Bundespräsidenten stellte sich nun also NRW-Ministerpräsident Bernd Laschet der Presse."

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Armin Laschet sorgte indes selbst für einen Skandal, für den er sich noch am Samstag entschuldigte. Während der emotionalen Ansprache von Bundespräsident Steinmeier feixte und lachte der CDU-Kanzlerkandidat im Hintergrund. Auf Twitter schrieb Laschet betroffen: "Uns liegt das Schicksal der Betroffenen am Herzen, von dem wir in vielen Gesprächen gehört haben. Umso mehr bedauere ich den Eindruck, der durch eine Gesprächssituation entstanden ist. Dies war unpassend und es tut mir leid."

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