Berlinale: Politiker auf dem Teppich und Stars am Bahnhof

George Clooney und sein Film "Monuments Men" überstrahlten die Berlinale. Auf der Premiere gaben sich Größen aus Film und Politik die Klinke in die Hand.
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George Clooney und seine Darsteller tanzen zur Pressekonferenz an
Joel Ryan/Invision/AP George Clooney und seine Darsteller tanzen zur Pressekonferenz an

Am dritten Tag der 64. Berlinale überschatteten George Clooney und sein Film "Monuments Men" alles andere. Auf der Premiere gaben sich Größen aus Film und Politik die Klinke in die Hand. Wer am roten Teppich keinen Blick auf die Stars erhaschen durfte, konnte dies später am Hauptbahnhof nachholen.

Berlin - Berlinale, die Dritte: Am Samstag steppte in der deutschen Hauptstadt wieder der Bär. Doch neben der Premiere von George Clooneys "Monuments Men" und dem dazugehörigen Star-Aufgebot wurden andere Events an diesem Festivaltag schnell zur Nebensache. Zur Pressekonferenz tanzten Clooney und seine Darsteller, darunter Matt Damon, Jean Dujardin und John Goodman, in der Polonaise herein und stellten sich bestens gelaunt den Fragen der Journalisten. Auf die Frage eines Reporters der "BZ Berlin", wie man mit Jetlag und nach kurzen Nächten so frisch aussehen könne, antwortete Clooney lapidar: "Wir sind immer noch betrunken."

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Später am Tag traf sich Clooney mit Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff, in dessen Bundesland die Dreharbeiten zu "Monuments Men" größtenteils stattfanden. Auch auf der Premiere des Films gaben sich zahlreiche Größen der deutschen Politik die Ehre; unter anderem schritten Außenminister Frank-Walter Steinmeier und SPD-Chef Sigmar Gabriel über den roten Teppich. Auch Anke Engelke, Ralf Möller und Jürgen Vogel ließen sich blicken.

Wer abends noch am Berliner Hauptbahnhof unterwegs war, konnte ebenfalls den Hollywood-Star über den Weg laufen. Bill Murray, Regisseur Wes Anderson und Jeff Goldblum sausten von Berlin nach Budapest, um dort an einer weiteren Premiere ihres Films "Grand Budapest Hotel" teilzunehmen. Anstatt bequem im Privatjet zu reisen, nahmen die Herren jedoch den Zug. Ein erschöpfter Murray ruhte sich im Wartesaal der Deutschen Bahn aus, während Kollege Goldblum sich mit den Tücken der deutschen Fahrkartenautomaten auseinandersetzte.

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