Ben Affleck war nicht scharf auf "Batman"-Rolle
Mit seinem unlängst angekündigten Film-Auftritt als "Batman" hat sich Ben Affleck einen veritablen Shitstorm eingehandelt. Jetzt gibt der Star zu: Sogar er selbst war zunächst alles andere als überzeugt von dem Job.
Jede Menge Häme und Spott - das war es, was Ben Affleck (41) im Internet Mitte August erhielt, als sein Engagement als Superheld Batman im geplanten "Man of Steel"-Sequel bekannt wurde. Der Star ließ sich von dem Shitstorm zwar nicht verunsichern. Nun hat er aber selbst zugegeben: Er war zunächst alles andere als überzeugt davon, dass er der geeignete Mann für die Rolle ist.
"Zunächst reagierte ich ablehnend, weil ich das Gefühl hatte, dass ich nicht in das traditionelle Schema passe", erinnert sich Affleck im Gespräch mit der Webseite "411mania.com". Regisseur Zack Snyder (47, "300") sei es aber gelungen, seine Bedenken zu zerstreuen: "Als mir Zack erst mal das Konzept erklärt hatte und sagte, dass es sich von den großartigen Filmen mit Chris [Nolan] und Christian [Bale] unterscheiden, aber trotzdem die Tradition wachhalten wird, war ich begeistert."
Nun hofft Affleck natürlich, dass er auf der Leinwand die negativen Erwartungen der Fans widerlegen kann. Er bestätigt Aussagen von Warner Bros.-Chef Kevin Tsujihara, denen zufolge der neue Batman "müde und abgekämpft" sein werde - betont aber, er wolle nicht zu viel verraten, um im Film Taten sprechen lassen zu können: "Ich möchte in der Lage sein, die Neuerungen dieses Schritts durch eine Überraschung auf der Leinwand herausstellen zu können."
Die Rolle als der "dunkle Ritter" ist nicht Afflecks erster Einsatz als Superheld. Der Hollywood-Star war 2004 als der Daredevil in der gleichnamigen Comic-Verfilmung zu sehen. Der Film floppte allerdings an den Kinokassen. Ob es für den Mimen mit "Batman vs. Superman" - so der Titel des "Man of Steel"-Sequels - besser laufen wird, wird sich zeigen. Der Film wird voraussichtlich im Sommer 2015 in die Kinos kommen.
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