Bella Marta: Wie ich Luca feiere
Die Frauenwelt, die Fußball-Fans – alle liegen ihm zu Füßen. Doch Luca Toni hatte auf der Siegesfeier in Berlin, mal abgesehen vom Pokal, nur Augen für sie: Marta Cecchetto. Nach dem Pokalsieg lässt sie sich etwas Besonderes einfallen – und kocht Gnocchi.
Die italienische Schönheit mit dem Porzellan-Teint und den feuerroten Haaren ist Luca Tonis privater Volltreffer. Vor über zehn Jahren funkte es zwischen beiden in einer Disco in Florenz, heute wohnt das Turtel-Paar zurückgezogen in einer hübschen Wohnung im Lehel.
Bella Marta arbeitet erfolgreich als Model (u.a. für „Aperol“, Aqua“), doch wann immer ihr Terminplan es erlaubt, fliegt sie ihrem Luca hinterher.
Wie jetzt in Berlin. Gerade mal 30 Minuten hatte sie abends Zeit, sich für die Siegesfeier fertig zu machen. Deshalb auch die ungewohnt glatten Haare.
„Für Locken brauche ich mehr Zeit zum Stylen“, erzählt Marta der AZ. „Und im Leben von Luca und mir muss es meistens ganz, ganz schnell gehen.“
Wo sie gegessen und auf den Pokal angestoßen haben, weiß sie schon gar nicht mehr. Von der Hauptstadt hat sie ebenfalls kaum etwas mitbekommen. Aber: „Es war auf jeden Fall sehr schön.“ Eine allzu lange Nacht wurde es nach dem 2:1 jedoch nicht. Gemeinsam mit Franck Ribéry und dessen Frau Wahiba verschwanden sie relativ früh Richtung Hotel.
Wie belohnt bella Marta ihren Luca?
Das Top-Model zur AZ: „Die nächsten Spiele stehen bereits bevor. Luca spielt am Donnerstag nicht, muss sich aber schon auf Sonntag konzentrieren. Dabei unterstütze ich ihn zu 100 Prozent, halte ihm den Rücken frei.“
Und schmunzelnd ergänzt sie: „Aber danach werden wir feiern – und das definitiv alleine. Nur wir beide. Ich lasse mir immer etwas Besonderes für ihn einfallen.“
Was das genau sein wird, will sie für sich behalten. Nur soviel: „Wir sind am liebsten daheim, kochen zusammen, trinken, reden und haben Spaß. Typisch italienisch. Wir müssen nicht ständig ausgehen. Am meisten freut sich Luca, wenn ich ihm Gnocchi koche.“
Der Bayern-Star kann zwar auch selbst das ein oder andere Pasta-Gericht zaubern, verrät Marta. Doch meistens stehe sie am Herd. Das Top-Model ist eine begeisterte Hausfrau.
„Ich mache in unserer Wohnung alles selbst. Putzen, waschen, bügeln. Dafür jemanden einzustellen, finde ich völlig übertrieben“, so die Italienerin.
Ein Top-Model, das kochen kann und gerne putzt – kein Wunder, dass Luca seine Marta fester an sich gedrückt hat als den Pokal. Kimberly Hoppe
