Beleidigende Behauptungen: Jetzt reagiert Prinz Harry

Das lässt er nicht auf sich sitzen: Prinz Harry (35) wehrt sich gegen eine Anti-Monarchie-Kampagne, die die rechtmäßige Verwendung von königlichen Geldern in Frage stellt.
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"Der Herzog von Sussex war und ist seiner wohltätigen Arbeit stets zutiefst verpflichtet. Dies ist sein Lebensthema, und seine Hingabe an die Wohltätigkeit ist der Kern der Prinzipien, nach denen er lebt. Das wird durch die Wirkung und den Erfolg seiner vielen wohltätigen Projekte in ganz Großbritannien und darüber hinaus deutlich", erklärt Harrys Sprecher in einer Stellungnahme an das Magazin "Us Weekly" als Antwort auf die Anschuldigungen.
"So gesehen ist es zutiefst beleidigend, wenn heute falsche Behauptungen über den Herzog von Sussex und seine wohltätige Arbeit aufgestellt werden", heißt es in der Erklärung weiter. "Es ist sowohl verleumderisch als auch beleidigend für all die herausragenden Organisationen und Menschen, mit denen er zusammenarbeitet". Der Herzog habe kein persönliches finanzielles Interesse an seiner wohltätigen Arbeit und habe das auch nie gehabt.
Gelder verschoben?
"Newsweek" hatte zuvor am Montag berichtet, dass die Kampagne "Republic" die britische Wohltätigkeitskommission um die Untersuchung von Geldern in Höhe von 366.000 US-Dollar (etwa 317.000 Euro) gebeten habe. Die Summe sei zwischen der "Royal Foundation" - eine Stiftung, die Harry 2009 zusammen mit seinem Bruder Prinz William (38) ins Leben gerufen hatte - und zwei anderen Projekten des Duke of Sussex - der Organisation "Sussex Royal" und der Initiative "Travalyst" - verschoben worden, bevor Harry zurücktrat.
Prinz Harry und seine Frau, Herzogin Meghan (38), gründeten "Sussex Royal", bevor sie Ende März formell als Senior Royals von ihren Aufgaben in der britischen Königsfamilie zurücktraten. Das Paar schloss die Wohltätigkeitsorganisation, nachdem es von London nach Los Angeles gezogen war. "Travalyst" hingegen startete im September 2019 und soll den Tourismus umweltfreundlicher gestalten.
Sprecher der "Royal Foundation" und von "Sussex Royal" gaben am Montag ebenfalls Erklärungen ab, in denen sie darauf bestanden, dass die Zuschüsse "voll und ganz den Anforderungen der Verwaltung entsprachen".