Bei diesen Promis wollen die Deutschen durchs Schlüsselloch schauen

Für einen Abend Mäuschen im Schlafzimmer der Reichen und Schönen spielen? Davon träumen sicher viele. Eine Webcam würde diesen Traum erfüllen. Doch für welche Prominenten würden sich die Deutschen entscheiden, wenn sie die Wahl hätten? Genau das hat jetzt eine Umfrage herausgefunden.
von  (leo/spot)

Für einen Abend Mäuschen im Schlafzimmer der Reichen und Schönen spielen? Davon träumen sicher viele. Eine Webcam würde diesen Traum erfüllen. Doch für welche Prominenten würden sich die Deutschen entscheiden, wenn sie die Wahl hätten? Genau das hat jetzt eine Umfrage herausgefunden - und die Ergebnisse bergen einige Überraschungen.

Egal ob berühmt oder nicht, spätestens im Schlafzimmer sind dann doch alle Menschen gleich - zumindest reden sich das "Normalsterbliche" gerne ein. Trotzdem oder gerade deshalb wäre es reizvoll, einen Blick in die Schlafgemächer der Stars zu werfen. Wie sieht die Inneneinrichtung aus? Herrscht strikte Ordnung oder sind die Klamotten quer im Raum verteilt? Mit wem verbringen sie die Nacht nach einer Filmpremiere oder einem Konzert? Eine repräsentative Yougov-Umfrage im Auftrag des deutschen Webcam-Portals visit-x.net hat jetzt herausgefunden, dass die Schlafzimmer bestimmter Promis offenbar besonders interessant sind.

"Bei welchen der folgenden deutschen Promis würden Sie gerne mal per Webcam ins Schlafzimmer schauen?" Diese Frage wurde insgesamt 2.019 Menschen ab 18 Jahren gestellt. Drei Stars durften pro Person maximal genannt werden. Als klare Siegerin geht Schlager-Queen Helene Fischer ("Atemlos durch die Nacht") hervor. Rund 18 Prozent aller Befragten würden bei ihrem Schlafzimmer einen Blick riskieren wollen. Den zweiten Platz teilen sich die Models Sophia Thomalla und Heidi Klum mit jeweils 13 Prozent. Dahinter folgen die Moderatorin Barbara Schöneberger (11%) und TV-Sternchen Daniela Katzenberger (9%).

Promi-Damen deutlich gefragter als die Herren

Überraschend: Die Schlafzimmer der deutschen Promi-Männer sind bei Weitem nicht so beliebt wie der die Damen. Selbst "Fack ju Göhte"-Star Elyas M'Barek, der die Liste der Herren anführt, muss sich mit 9 Prozent zufriedengeben. Außerdem haben es noch seine Berufskollegen Matthias Schweighöfer (8%), Til Schweiger (6%), Jan Josef Liefers (5%) und Heiner Lauterbach (3%) auf die vorderen Plätze geschafft und komplettieren die Top 10. Bei einem genaueren Blick auf die jeweiligen Altersgruppen wird schnell deutlich, wer Helene Fischer und Elyas M'Barek zu ihren Spitzenpositionen verholfen hat.

Fischer vs. M'Barek: Die Analyse

Bei Helene Fischer ist die Sache recht einfach: Sie ist (fast) "Everybody's Darling". Am häufigsten wird sie mit 25 Prozent von den 35- bis 44-Jährigen genannt. Überraschend ist, dass sie bei der Jugend nicht wirklich gut ankommt. Bei den 18- bis 24-Jährigen landet die Sängerin bei nur 15 Prozent. Und auch in der Altersgruppe 55+ ist sie mit 14 Prozent nicht sonderlich beliebt. Interessant: Auch im Bundesländer-Vergleich mischt sie überall vorne mit - außer in Berlin! In der Hauptstadt holt sie nur neun Prozent. Insgesamt entscheiden sich 27 Prozent der Männer und neun Prozent der Frauen für ihr Schlafzimmer, so die Umfrage von visit-x.net.

Elyas M'Barek muss hingegen deutlich kleinere Brötchen backen, auch wenn ihn 24 Prozent der 18- bis 24-Jährigen gerne in seinen Schlafgemächern beobachten würden. Seine Filme sollen vor allem junge Menschen ansprechen, bei älteren Generationen scheint er daher kein Interesse zu wecken. Nur sieben Prozent der 45- bis 54-Jährigen geben ihm ihre Stimme, bei der Gruppe "55+" sind es sogar nur vier Prozent. Wie bei Helene Fischer sind die Unterschiede zwischen Frauen und Männern recht deutlich: Vom weiblichen Geschlecht bekommt M'Barek 13 Prozent der Stimmen, vom männlichen gerade einmal fünf Prozent.

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