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Beerdigung statt Geburtstagsfeier: TV-Star Claus Obalski trauert um geliebten Ehemann

Der Schauspieler Claus Obalski hat seinen Geburtstag feiern wollen. Stattdessen musste er seinen Mann beerdigen. Mit der AZ hat er über eine sehr schwere Zeit gesprochen.
von  Kimberly Hagen
Große Liebe: Claus Obalski und Roland Astor (r.), dem im November nach langer Krankheit verstorben ist.
Große Liebe: Claus Obalski und Roland Astor (r.), dem im November nach langer Krankheit verstorben ist. © privat

Er hatte sich so sehr auf seinen runden Geburtstag im Dezember gefreut, doch dann kam leider alles anders. Claus Obalski, Münchner Theater-, Nockherberg- und TV-Schauspieler ("Die Rosenheim-Cops", Hubert und Staller"), hat gerade das Schlimmste erlebt.

Claus Obalski in Trauer: "Mein Mann wollte ein Geburtstagsfest für mich arrangieren"

Zur AZ sagt er: "Am 11. Dezember hatte ich meinen 70. Geburtstag. Mein Mann Roland Astor wollte ein großes Geburtstagsfest für mich arrangieren. Stattdessen musste ich seine Trauerfeier organisieren. Er ist am 9. November gestorben."

Der Schauspieler ("Immer Ärger mit den Paukern", "Tatort"), in Salzburg geboren, in Giesing dahoam gewesen, starb nach langer Krankheit mit 83 Jahren. Für seinen Liebsten hat sich mit seinem Tod alles schlagartig verändert. "Ein Fest gab es jetzt keines", so Obalski dazu.

Nach Tod von Roland Astor: Wie soll sein Ehemann Weihnachten überstehen?

Obendrein steht Weihnachten bevor. Wie er Heiligabend ohne den geliebten Partner "überstehen" soll, weiß Claus Obalski noch nicht. Was ihm derzeit ein bissl Trost und Ablenkung beschert: "Viele Weihnachtslesungen helfen mir, über diese schwere Zeit zu kommen. Mein Highlight wird das Weihnachtsspiel Ludus de nato Infante mirificus von Carl Orff. Ich freue mich sehr darauf und werde diese Freude weitergeben."

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