"Bedingungslose Liebe und Zuneigung": Wer Laura Wontorra privat sehr glücklich macht

Laura Wontorra (35) hat sich als Sportmoderatorin einen Namen gemacht, doch seit "Deutschland sucht den Superstar" und "Grill den Henssler" längst auch ihre Vielseitigkeit unter Beweis gestellt. Wenn die Bremerin gerade kein Mikrofon in der Hand hält, macht sie sich aus Leidenschaft für den Tierschutz stark. Die stolze Besitzerin eines Hundes verrät in der AZ, was das Leben mit Vierbeiner so schön macht – und welches Projekt ihr besonders am Herzen liegt.
Laura Wontorra zur AZ: "Ein Hund macht definitiv alles besser"
Laura Wontorra geht seit 2021 mit ihrem Milo durchs Leben: Ein Mischlingsrüde, den die Moderatorin aus dem Tierheim adoptiert hat. Im Gespräch mit der AZ verrät sie, wie positiv die Fellnase ihren Alltag beeinflusst: "Zuerst einmal ist es für mich viel leichter geworden, täglich auf meine fünf Kilometer zu kommen, weil ich einfach mit dem Hund raus muss, selbst wenn es draußen nur drei Grad hat. Das ist schonmal super!"
Doch vor allem auf emotionaler Ebene hat Laura Wontorra ganz viel gewonnen: "Ansonsten schenkt mir mein Hund einfach bedingungslose Liebe und Zuneigung. Ich finde es nach wie vor verblüffend, wie sehr sich Milo freut, wenn ich nach Hause komme, obwohl ich nur mal kurz für 40 Minuten im Supermarkt war. Da ist eine Form von Aufmerksamkeit und Liebe zu Hause, die man so wirklich kaum ersetzen kann. Ein Hund macht definitiv alles besser im Leben!"
Laura Wontorra über Dating-Dealbreaker: "Er gehört eben zu mir"
Ob ein neuer Partner auch tierlieb sein müsste? Gegenüber der AZ meint Laura Wontorra: "Darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht, um ehrlich zu sein. Aber mein Hund lebt nun mal in meinem Haus und da wäre es natürlich schön, wenn sich die Menschen in meinem Umfeld mit meinem Hund verstehen, das ist klar. Er gehört eben zu mir."
Laura Wontorra über Work-Life-Balance: "Mein Hund ist ein wunderbarer Ausgleich"
Im Gespräch mit der AZ kommt die Moderatorin auch auf ihren arbeitsintensiven Alltag zu sprechen. Wie gelingt es der Powerfrau, sich genug Zeit für ihr Privatleben einzuräumen? Laura Wontorra gesteht: "Eine gesunde Work-Life-Balance zu kreieren, ist tatsächlich ein Thema bei mir, weil ich einfach viel arbeite und sehr viele Termine wahrnehme."
Doch auch hier kann die Moderatorin nur Positives über ihren Vierbeiner sagen: "Auch da ist mein Hund Milo einfach ein wunderbarer Ausgleich! Weil er am Tag zwei bis dreimal raus muss - und darum kümmere ich mich natürlich und bin mir der Verantwortung bewusst. Sonst hätte ich mich im Vorfeld ja gar nicht erst für einen Hund entschieden!"
Laura Wontorra erklärt weiter: "Bei allem anderen gilt: Ich glaube, ich bin der klassische arbeitende Otto-Normalverbraucher. Mal haut es unter der Woche super hin und es kommt zu zwei bis drei Verabredungen mit meinen besten Freundinnen. Oder auch zwei bis drei Telefonaten mehr mit der Familie. Aber dann gibt es natürlich auch Wochen, in denen es schwieriger ist. Aber das versteht jeder in meiner Familie oder im Freundeskreis – dass ich auch manchmal einfach sehr beschäftigt bin und da drücken natürlich alle ein Auge zu."
Laura Wontorra und der Tierschutz: "Wichtig, diesen Hunden eine Chance zu geben"
Aus einer langjährigen Zusammenarbeit mit dem Tierfutterhersteller "Purina" gingen für Laura Wontorra weitere Herzensprojekte hervor. Die 35-Jährige ist eine große Befürworterin der Initiative "Bark Date", die herrenlose Hunde und potenzielle Besitzer mit Dating-Charakter zusammenbringt. In organisierten Events haben beide Parteien die Möglichkeit, sich ausgiebig kennenzulernen – und im besten Fall als Familie aus dem Treffen hervorzugehen.
Gegenüber der AZ erklärt Laura Wontorra: "Mein Hund Milo ist ja auch ein Tierschutzhund, weshalb ich aus erster Hand weiß, dass Tierschutzhunde nicht ganz problemfrei oder unbelastet sind. Aber ich finde es einfach total wichtig, diesen Hunden trotzdem eine Chance zu geben! Bei vielen Menschen besteht da eine gewisse Barriere und sie stellen sich die Frage, ob sie sich einen Hund aus dem Tierschutz zulegen oder lieber doch zum Züchter gehen sollen. Und um diese Barriere zu überwinden, sind die 'Bark Dates' einfach super!"

Die Moderatorin fährt fort: "Ich habe mir das schon einmal vor Ort angeguckt und mich live davon überzeugen lassen. Es ist eine tolle Möglichkeit für Hund und potenziellen Hundehalter, sich gegenseitig kennenzulernen und ein erstes Gefühl füreinander zu bekommen." Doch sie stellt auch klar: "Ein Hund aus dem Tierschutz ist in jedem Fall bereits verletzt und enttäuscht worden. Und diese Enttäuschung sollte man ihm natürlich ein weiteres Mal ersparen. Deswegen gibt es bei 'Bark Date' diese tolle Möglichkeit, sich erstmal kennenzulernen und dann die Entscheidung wirklich weise und überlegt zu treffen."
Laura Wontorra über organisiertes Dating: "Kann da überhaupt nicht mitreden"
Kann organisiertes Dating denn gut funktionieren? Gegenüber der AZ sagt Laura Wontorra ehrlich: "Was den Menschen angeht, kann ich da überhaupt nicht mitreden." Doch die sympathische Tierfreundin ist überzeugt: "Was hingegen die 'Bark Dates' angeht, kann ich sagen, dass das Dating auf jeden Fall funktioniert. Es wurden immerhin schon mehrere hundert Hunde erfolgreich darüber vermittelt. Und deshalb würde ich definitiv sagen: Hundevermittlung mit Dating-Charakter funktioniert!"