Becker-Tochter Anna Ermakova nach Urteil: "Habe versucht, zu helfen"

Boris Becker ist zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Nach dem Urteil hat sich nun seine Tochter Anna Ermakova geäußert.
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Zweieinhalb Jahre. In London ist am Freitag das Urteil im Insolvenzprozess gegen Tennislegende Boris Becker (54) gefallen. Mit im Gericht waren Sohn Noah und Freundin Lilian. Boris Beckers einzige Tochter, Anna Ermakova (22) war nicht vor Ort. Sie telefonierte aber kurz nach der Urteilsverkündung mit ihren Halbbrüdern Noah und Elias, wie sie bei Bild TV erklärte. Den Reportern sagte sie:  "Ich bin schockiert über das Urteil." 

Anna Ermakova in Sorge um Bruder Amadeus

Sie habe versucht, ihrem Vater zu helfen. In einem Brief an das Gericht habe sie klargemacht, dass sie sich um ihren 12 Jahre alten Halbbruder Amadeus sorge. "Ich wollte klarstellen, dass ich mich um ihn sorge. Ihm wird die Vaterfigur fehlen und jetzt ist ja eine essenzielle Zeit im Leben eines jungen Menschen."

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Zwar habe sie ihren Vater lange nicht gesehen, per Telefon habe sie aber versucht, ihn zu unterstützen und wolle dies auch während seiner Haft weiter tun. Erst vor wenigen Wochen war bekannt geworden, dass Ermakova London verlassen hatte, um eine Beteiligung an dem Insolvenzverfahren gegen ihren Vater zu vermeiden. 

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19 Kommentare
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  • Wolfling am 02.05.2022 12:33 Uhr / Bewertung:

    Nebenbei - die Tocher sieht ja irgendwie gruselig aus. Allerdings schützt der Familienstatus nicht vor dem Gesetz und man muß für seine Taten Verantwortung übernehmen und sich nicht rausreden (jedenfalls in der Theorie). Viele Politiker und Promis sind da schon kein Vorbild mehr.

  • BBk am 30.04.2022 08:10 Uhr / Bewertung:

    Wie sagt Greta immer so treffend?
    Bla bla bla…

  • Futurana am 30.04.2022 08:06 Uhr / Bewertung:

    Ich kann das Mädel verstehen. Auch sie ist ohne Vater aufgewachsen und dies hat nichts mit finanziellen Zuwendungen zu tun. Ein Erzeuger ist nicht auch zwangsläufig ein Vater. Grundsätzlich ist es schmerzhaft den von uns, von der Welt gefeierten, in den Himmel gehobenen Sportler in dieser Situation zu sehen. Am schlimmsten sind die draufschlagenden, nieder machenden, hämisch verächtlichen Kommentare dazu. Ist das Schadenfreude, Neid oder nur einfältige Unmenschlichkeit?

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