Beauty-Geheimnis von Jutta Speidel: Münchner Schauspielerin spricht offen über Botox und Filler

Mit 69 Jahren gilt Jutta Speidel als eine Grande Dame des deutschen Films. Gibt es auch bei ihr noch einen Schönheitsdruck? Die Münchner Schauspielerin erklärt ganz offen ihre Meinung zu Botox und Fillern.
AZ |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
1  Kommentar
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Jutta Speidel steht mit 69 Jahren noch immer vor der Kamera.
Jutta Speidel steht mit 69 Jahren noch immer vor der Kamera. © Tobias Hase/dpa

Jutta Speidel steht seit über einem halben Jahrhundert vor der Kamera, ergatterte im Alter von 15 Jahren ihre erste Rolle in dem Film "Pepe, der Schulpauker". Seither ist sie aus der deutschen Filmlandschaft nicht mehr wegzudenken und ist auch 2023 noch eine begehrte Schauspielerin.

Wie geht die 69-Jährige in einem Business, das bei Frauen noch immer oft auf die Jugend und das Äußere setzt, mit dem Älterwerden um? Hat sie sich dem vorherrschenden Schönheitsideal gebeugt und einem Beauty-Doc einen Besuch abgestattet?

Jutta Speidel steht zu ihren Falten: "Die habe ich mir über die Jahre selbst angelacht"

Mit zunehmenden Alter wird es für Frauen beim Film oft schwerer, gute Rollen zu ergattern. Jutta Speidel kann sich jedoch nach wie vor gegen die junge Konkurrenz behaupten, spielte zuletzt in acht Folgen der Serie "Tage, die es nicht gab" und traute sich 2022 sogar als Walross verkleidet in die Erfolgsshow "The Masked Singer".

Die Schauspielerin steht offen zu ihren Falten und sagt dazu im Gespräch mit "Bunte": "Ich habe sie mir über die Jahre selbst angelacht. Und keine meiner Falten fühlt sich einsam, denn sie hat immer eine Nachbarin."

Botox ist für Jutta Speidel keine Option: "Ich spritze mir doch kein Nervengift"

Die Einstellung zu einem natürlichen Aussehen scheint bei Jutta Speidel in der Familie zu liegen. "Meine Mutter war bis ins hohe Alter eine schöne Frau. Da habe ich gute Gene geerbt", verrät sie dazu.

Doch hat sie schon einmal nachgeholfen und sich mit Schönheitseingriffen zu einem jugendlicheren Aussehen verhelfen lassen? Dazu hat die Münchnerin eine klare Meinung und betont: "Botox lehne ich ab. Ich spritze mir doch kein Nervengift ins Gesicht, das mein Körper vielleicht nie wieder loswird."

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Mit ihrer Einstellung steht Jutta Speidel nicht allein auf weiter Flur. Auch ihre Kollegin Uschi Glas hält nichts davon, sich Botox gegen Falten injizieren zu lassen. "Ich will nicht aussehen wie alle anderen. So gleichgemacht", erklärte die Schauspielerin, die ihren Durchbruch 1966 mit "Winnetou und das Halbblut Apanatschi" feierte, bereits 2012 gegenüber "Bunte".

Vielleicht sind die beiden Grande Dames des deutschen Films mit ihrer Haltung ein Vorbild für junge Kolleginnen und bringen damit einen Wandel in der Branche voran.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
1 Kommentar
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Futurana am 21.06.2023 09:42 Uhr / Bewertung:

    Richtig erkannt - mit Botox und Fillern bearbeitete Gesichter, durch Visagisten gehübscht , Augenbrauen hoch tätowiert, sehen alle gleich aus. Allerdings bezweifle ich Vorbildfunktion der Damen. Sie sind eher Beispiele wie es früher einmal normal war aber heute in diesem Berufs Genre showbiz fast nicht mehr denkbar. Kleine Anmerkung: Frau Speidel lässt zurecht nichts machen aber die Beine zeigt sie gerne kurz berockt. Irgendwie brauchts halt doch das Äußere um zu glänzen. Unterm Strich - alles richtig.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.